26-10-2017, 10:45
(26-10-2017, 00:09)Hase schrieb: Als ich dann erfahren habe, dass Mutter Teresa eine, nennen wir es mal, dunkle Seite hat, dass es da eine sehr eigennützige bzw. kirchennützige Antriebskraft für ihre Arbeit gab, da war ich doch enttäuscht.Ich denke man lehnt sich schon sehr weit aus dem Fenster, wenn man einer Person Eigennutz oder Uneigennützigkeit attestiert. Das ist eine Sache der innerlichen Motivation, woher will ich das so genau beurteilen? Eine Mutter kann egoistisch sein wenn sie kein Kind will, und sie kann egoistisch sein wenn sie ein Kind will. Das ist von außen schwer zu sagen, v.a. wenn man diesen Menschen nicht näher kennt.
Im Wikipedia-Artikel unter "Religion und Motivation" heißt es:
Zitat:... Kritik mit der Kernaussage, dass es Mutter Teresa weniger um die Hilfe für die Armen und Kranken, sondern um die Verbreitung ihres fundamentalistischen katholischen Glaubens gegangen sei. Mutter Teresa formulierte anders: „Taten der Nächstenliebe sind immer ein Mittel, um Gott näher zu kommen.“Die Kritiker verstehen die Aussage Mutter Teresas nicht. In der Religion sollte es nicht darum gehen, in dieser Welt etwas zu erreichen. Dennoch sollte man Gutes tun und selbstlose Arbeit in ihr verrichten. Weil auch mir das nicht ganz klar war, habe ich versucht das Ganze anhand von Zitaten auszuarbeiten:
+http://www.kleine-spirituelle-seite.de/tl_files/template/pdf/helfen_und_dienen.pdf