(24-08-2017, 10:24)HJS6102 schrieb: Die Frage ist doch, liebt er seine Ideale mehr als seine Tochter?
Der Fall hat 3 "Parteien"!
Der Vater, die Tochter und Holmes!
ALLE 3 müssen sich fragen was in ihrem jeweiligem Leben mehr Gewicht hat und somit mehr zählt und so sein soll.
-Wenn nun Holms als Atheist einen Glauben annehmen würde, so wählt er die Liebe zu seiner Freundin. Gott ist für ihn so egal, dass er sogar einen Glauben annehmen kann. Sein Inneres verändert sich dadurch nicht.
-Wenn der Vater seine Tochter mehr liebt als seine irdischen Ideale und Konstrukte, dann wählt er die Freiheit der Tochter indem er ihr eine eigenen Willen zur eigenen Entscheidung ermöglicht UND somit IST der Vater WIE Gott!!!
Er IST wie Gott, ein Gott der auch uns Menschen einen eigenen Willen gab und so eigenen Entscheidnungen ermöglichte.
Der Vater wählt somit die wahre Liebe, die Gott will!!!
Wenn der Vater seine menschengemachte Vorstellung von Gott mehr liebt als die eigene Tochter sein eigenes Fleisch und Blut, dann kann sich die Tochter fragen ob sie unter diesen Umständen noch seine Tochter sein will und sich ggf sich von dem Vater trennen.
-Wenn die Tochter den Vater mehr liebt, oder sie sich verbundener und in der Liebe der Familie sicherer fühlt als die Liebe von Holmes ihr geben kann, wählt sie die Liebe ihre Familie und damit die familieräre Liebe einer Gruppe.
Wenn sie auch mit dem Risiko des Verlassenwerdens durch Holmes leben kann und sie auch einen Grund in ihre eigene Freiheit erkennen kann und diese Freiheit auch für sich selbst will, dann verläßt sie die Familie und wählt die Liebe zu sich selbst.

