02-06-2017, 09:55 
		
	
	(01-06-2017, 20:09)Geobacter schrieb: Ich meinte den in deinen Beitrag mit dem nackten Po gezogenen Vergleich, dass es einen Unterschied mache, wo man sich lieber hinsetze. Hast aber wahrscheinlich vom vielen Schreiben wider vergessen, um was es da ging.Das kannst du mit dem Thread nicht gemeint haben, oder du hast dich undeutlich ausgedrückt.
Mein Vergleich damals, geschah zu einem Nebengedanken innerhalb eines Thread-Themas. Es wurde das "Nacktsein als Freiheit" angesprochen.
Dein Thema hier ist nun aber ein anderes:
(01-06-2017, 20:09)Geobacter schrieb: In Anlehnung an den inzw. geschlossenen Thread über islamistischen Kindermord.. in welchem der eine oder die andere UseriNN fast eine Art Verständnis für theologische Moralprediger aufbringt, die ja gerade der Hauptgrund hinter den ideologischen Gewalttaten religions- und realitätsgestörter Fanatiker sind, möchte ich mich hier noch gerne ein wenig weiter darüber unterhalten.Dir geht es hier doch deutlich um ein theologisches Verständnis, dass angeblich aufgebracht wurde.
(01-06-2017, 20:09)Geobacter schrieb: Was sich mit dem Thema selbst zu sagen meinte, hat damit aber viel zu tun.Ich sagte, dass die einen zuviel der Sittlichkeit verlangen, und die anderen zu wenig Sittlichkeit haben.
Nämlich mit Moral- und Sittlichkeitsidealen die besonders von Islamisten hochgehalten werden und ihre Radikalisierung rechtfertigen.
Heute weiß man dass man sich nicht nackt auf Stühlen setzt, weil wir heute auch hygienische Gründe kennen. Was hat das mit Islamisten und Moralprediger zu tun?
(01-06-2017, 20:09)Geobacter schrieb: Es reicht ja schon, dass man als Ungläubiger selbst hier im aufgeklärten Westen noch immer nicht überall als ganzer (integrer) Mensch anerkannt wird.Na ja in gewisser Weise, sind sie ja auch nicht "ganz", da sie das Glauben weg lassen.
Das sie nicht anerkannt werden hat vielleicht damit zu tun, dass Ungläubige zu viel und zu derb über Gläubige geläßtert haben.
Wissenschaft allein reicht dem Menschen nicht. Viele Menschen wollen und brauchen zu allem vorhandenem Wissen dass es gibt, auch einen Glauben. Wenn Ungläubige nun meinen dass nur dias Messbare in der Welt eine Rolle spielt, und somit Gläubigen das Glauben als Dummheit auslegen, dann ist es klar dass sich die 2 "Parteien" gegenseitig nicht anerkennen können.
Das geistige und spirituelle zählt ebenso im Leben eines Menschen!
Wenn Ungläubige dies nicht brauchen ist das alleine ihre Sache, sie dürfen Glaubenswillige nicht ihr Denken aufdrängen und sie dürfen nicht das gläubige Denken im allgemeinem lächerlich machen!
Es stimmt zwar dass es Religionen gibt, die sehr zu kritisieren sind, doch diese Kritik darf nicht alle Gläubige treffen.
Die meisten Theologen sehen Gott NICHT als Person. Der Begriff "Gott" setzt nicht vorraus dass es sich um eine Person handelt!
Das Problem ist, dass alle Gläubige zu oft von Ungläubigen in einem Topf geworfen werden.
Die rationale Wissenschaft muß m.E. anerkennen dass es zur Natur des denkendem Menschen gehört dass der Mensch nach dem Sinn des Lebens fragt, und so auch die Frage nach einer Gotteskraft zur Folge hben kann.
Ein Mensch der sich nicht die Frage nach einem Sinn des Lebens stellt, ist eher "unmoralisch" oder fern von einem verbindendem Einheitswohldenken. Ein Mensch der sich nach dem Lebenssinn fragt kann diesen Sinn ja nur in einem gemeinsachftlichem Sein erkennen! Es ist nicht möglich einen Sinn nur im eigenem Dasein sehen zu können!
Jeder der sich die Frage nach dem Sinn des Lebens stellt, stellt sie automatisch auch im sinne des anderen, weil jeder andere Lebende ebenfalls ein Lebender ist, der sich diese Frage stellen könnte.
Würden alle anderen Menschen in diesem Denken und Fragen nach dem Sinn ausgeschlossen werden, so gäbe es ja dort ein Leben das keinen Sinn hätte.
Wenn aber "mein" Leben einen Sinn hat, dann hat auch das Leben eines andere einen Sinn.
Die Grundlage "Lebendigsein" ist das was vorausgesetzt ist und ja logisch bei allen Menschen vorhanden ist, und so hat jedes Leben zu Folge einen Sinn. (Das ist ein natürlicher "Zirkelschluß"?)
Durch derartige Sinn-Überlegungen können logisch auch Gedanken über Gott gemacht werden. Jeder nachdenkende Mensch kann automatisch eine Gläubigkeit entwickeln.
Das ist normal. Also ist das Glauben normal!
Ungläubige und Atheisten sollten sich sittlicher der Denk-Natur des Menschen gegenüber benehmen, dann bekommen sie auch einen "Platz/Stuhl in der Sitzornung", sprich Anerkennung.
Religionen die Menschen umbringen, können keine wahre Religion sein, weil sie das gottgegebene Lebendige töten.
Religionen die ihre Ordnungsregel gegen die göttlichen Gesetze der Natur machen, z.B Kinderheirat, können keine wahre Religion sein, weil sie die natürliche Wachstums und Entwicklungszeit des Menschen nicht berücksichtigen.
Alles Leben hat seinen Sinn, und seine Reihe der Entwicklung. Alles was lebt hat Sinn, und sollte sinnvoll begegnet, bedacht und behandelt werden.
Ein sinnvolles Leben wurde gegeben, religöses töten und jeder religöse Eigensinn darf also nicht im Namen Gottes geschehen. Es darf nicht nur nicht im Namen Gottes, sondern auch nicht im Denken Gottes geschehen!
Gott hat das nie gewollt!

