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Interreligiöse Dialoge Monotheismus/Polytheismus
#19
Ob der Begriff "Obsiegen" im Kontext der Diskussion angebracht ist, mag ich bezweifeln. Wie genau sich das Christentum zur heutigen Größe ausgewachsen hat ist ja hinlänglich bekannt und belegt. Und ich sehe das nicht, diese omnipräsente christlicher Symbolik, wenn ich nicht just nach Dunkelbayern fahre. Ganz und gar nicht. Die ursprüngliche Frage war ja auch nicht, ob Christen Ostern feiern dürfen, sondern dass zumindest ich durchaus erlebe, dass schon das Anklingen lassen des Umstandes, dass es eine Welt und auch ein religiöses Dasein vor dem Christentum gab, regelmässig zu Feindseligkeiten und Polemik führt. Und das nicht einmal zwingend durch tiefgläubige Christen sondern oft auch mit dem Argument, das sei nicht mehr Religion sondern Tradition und damit nicht diskutabel. Ähnliche Muster glaube ich auch in den anderen monotheistischen Religionen zu sehen, ganz aktuell und groß in den Medien im Islam zum Beispiel. Da ist die Debatte was Religion ist und was Tradition auch ganz groß, immer mit dem lauernden Totschlagargument, wenn´s denn Tradition sei, sei es unantastbar.
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RE: Interreligiöse Dialoge Monotheismus/Polytheismus - von Völuspa - 02-05-2017, 15:50

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