14-04-2017, 23:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14-04-2017, 23:32 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Ergänzung
)
Ich möchte eins richtig stellen: Die konkrete Anordnung von Bits auf den Biomolekülen oder auf Speicherchips sind abhängig von diesem Speichermedium. Wird dieses zerstört, gehen auch diese Informationen verloren. Das hängt damit zusammen, dass diese Informationen codiert sind. Ohne Kenntnis des Schlüssels oder mit beliebigen anderen Schlüsseln kann nichts und niemand etwas rekonstruieren.
Es ging hier zunächst um - sagen wir mal - physikalische Informationen, wie man sie durch Messungen herausfinden kann, also z. B. die Elementarladung, die Kräfte in den Molekülen, in den Kernen, den Einfluss des Massenhintergrundes usw. Diese Informationen sind durchaus im Universum gespeichert. Ihre genauen Werte sind spezifisch für diese Welt und deren Entwicklungsgeschichte. Wenn man dadurch neue Lebenswelten erzeugen will, dauert das halt so lange, wie unser Universum alt ist - jedenfalls von der Größenordnung her.
Bleiben wir alsdann innerhalb dieser Welt und unterstellen den Willen, unser Wissen und Können zu sichern:
Wir möchten in diesem Fall ein Teilwissen auf anderen Planeten installieren, also genau die o. g. codierten Informationen irgendwohin übertragen. Der SF-Autor Gerd Kramer verwendet im "Spielball ferner Welten" Radiowellen, die auf "entwickelten Welten" auf Empfangs- und Verarbeitungsgeräte treffen und diese so umfunktionieren, dass sie etwas herstellen.
Man kann aber auch die Natur kopieren, die Bakterien in eine Art Raumschiff umwandelt, Spore genannt. In diesem Zustand kann die Bakterie selbst das Vakuum des Weltalls über astronomische Zeitspannen hinweg überleben.
Was weiter oben von Geobacter und mir diskutiert wurde, ist eine Art Beschleunigung, indem bestimmte, codierte Informationen unseres Wissens einschließlich einer Dekodierung ("Matrix") in geeignete "Sporen" eingebaut werden. Diese werden unter günstigen Bedingungen zunächst mit der Wiederbelebung der Bakterien kopiert und zu gegebener Zeit reaktiviert. Man könnte von einem bakterienähnlichen "Nano-Roboter" sprechen, der, sofern er günstige Rahmenbedingungen findet, damit beginnt, biologische Gewebe bis hin zu Zellen zu bauen.
Klar, das ist nur eine "begründete Spinnerei".
Es ging hier zunächst um - sagen wir mal - physikalische Informationen, wie man sie durch Messungen herausfinden kann, also z. B. die Elementarladung, die Kräfte in den Molekülen, in den Kernen, den Einfluss des Massenhintergrundes usw. Diese Informationen sind durchaus im Universum gespeichert. Ihre genauen Werte sind spezifisch für diese Welt und deren Entwicklungsgeschichte. Wenn man dadurch neue Lebenswelten erzeugen will, dauert das halt so lange, wie unser Universum alt ist - jedenfalls von der Größenordnung her.
Bleiben wir alsdann innerhalb dieser Welt und unterstellen den Willen, unser Wissen und Können zu sichern:
Wir möchten in diesem Fall ein Teilwissen auf anderen Planeten installieren, also genau die o. g. codierten Informationen irgendwohin übertragen. Der SF-Autor Gerd Kramer verwendet im "Spielball ferner Welten" Radiowellen, die auf "entwickelten Welten" auf Empfangs- und Verarbeitungsgeräte treffen und diese so umfunktionieren, dass sie etwas herstellen.
Man kann aber auch die Natur kopieren, die Bakterien in eine Art Raumschiff umwandelt, Spore genannt. In diesem Zustand kann die Bakterie selbst das Vakuum des Weltalls über astronomische Zeitspannen hinweg überleben.
Was weiter oben von Geobacter und mir diskutiert wurde, ist eine Art Beschleunigung, indem bestimmte, codierte Informationen unseres Wissens einschließlich einer Dekodierung ("Matrix") in geeignete "Sporen" eingebaut werden. Diese werden unter günstigen Bedingungen zunächst mit der Wiederbelebung der Bakterien kopiert und zu gegebener Zeit reaktiviert. Man könnte von einem bakterienähnlichen "Nano-Roboter" sprechen, der, sofern er günstige Rahmenbedingungen findet, damit beginnt, biologische Gewebe bis hin zu Zellen zu bauen.
Klar, das ist nur eine "begründete Spinnerei".
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard