(22-02-2017, 13:28)Jutta schrieb: Ich sag nur so viel: JEDER ist bereit und fähig, einen anderen Menschen zu töten, wenn die Umstände stimmen. Nur Menschen ohne Gewissen, machen sich darüber keine Gedanken.
Nehmen wir dazu als Beispiel den 1. Weltkrieg. Jeder wollte damals dabei sein, beim Töten. Nie haben sich so viele Freiwillige zum großen Töten gemeldet, wie im 1. Weltkrieg. Australier, Neuseeleänder, Inder und alle die sich der alten englischen Kolonialmacht in irgend einer Weise verbunden fühlten, sind freiwillig in den Krieg gezogen.. Zu Ehre Gottes und zum Ruhme des Vaterlandes.
Interessant ist die Psychologie dahinter und deren einfachen wie primitiven Mechanismen sich immer an den Werten des Idealismus orientieren. Die Guten sind dabei immer die, die "glauben" dass sie die heheren Ideale vertreten. Als Konstantin der Große das Christentum zur Römischen Staatsreligion erhob, war es auch vorbei mit der viel gerühmten Nächstenliebe.
Ja, wenn die Umstände (italienisch > le opportunitá) stimmen und dem eigenen, mütterlicherseits überaus geliebten Genpool bessere Überlebenschancen in Aussicht stellen, dann rechtfertigen heher Ideale jedweden Mord. Wer will schon sein eigenes Gewissen belasten.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

