Jeder geistig normale Mensch versucht Leid zu vermeiden, so gut es geht.
Wer sich am Leid anderer aufgeilt, wird Sadist genannt.
Wer sich durch eigenes Leid einen runterholt, wird Masochist genannt.
Beide Sorten sind nicht ganz sauber zwischen den Ohren.
Ob die Neigung zum Sadismus und/oder Masochismus angeboren ist,
oder einer "Prägung" (auch religiöser Art - vor allem die!) entspringt,
wäre jeweils im Einzelfall zu klären.
Fest steht allerdings, daß die meisten Religionen Tendenzen zu S/M haben,
(besonders hübsch in Bezug auf die Katholische Kirche dargestellt in
Ralf Königs "Elftausend Jungfrauen", eine schwule-Knollennasen-Version
des Kölner Stadtmythos),
weil Masochisten sich exzellent als Last- und Goldesel für jeden Schwachsinn eignen
(lassen sich mißbrauchen ohne Ende und fühlen sich auch noch toll dabei!)
und das Vorhandensein von Masochisten die dazugehörigen Sadisten ganz von selber anlockt.
Die genannte Mutter Theresa, Masochistin von Gottes Gnaden, mit ihren Pflege/Sterbeheimen,
in denen "gottgefälliges" Leid weit über echte Hilfeleistung gestellt wurde (der sadistische Aspekt),
ist geradezu ein Paradebeispiel.
Oder die bis heute in nicht wenigen Religionen praktizierten Rituale gezielter Selbstbestrafung,
vom Extremfasten (Ramadan) bis zum Ans-Kreuz-Schlagen am Karfreitag oder viele typische
indische Yogi-Praktiken, bei denen das Klischee-Nagelbett noch in die harmlose Rubrik fällt.
Zum Charakterbilden und so weiter, wie in den anderen Posts erwähnt, reicht imho das
unvermeidbare Leid, das die Welt tagtäglich bereit hält, schon vollkommen aus. Selber gezielt
Leid zu schaffen ist ein Verbrechen, egal gegen wen es sich richtet. Das gleiche gilt, wenn eigentlich
vermeidbares Leid absichtlich zugelassen wird (Mutter Theresa).
P.S. Ich bin Atheist. Aus vielen guten Gründen.
Wer sich am Leid anderer aufgeilt, wird Sadist genannt.
Wer sich durch eigenes Leid einen runterholt, wird Masochist genannt.
Beide Sorten sind nicht ganz sauber zwischen den Ohren.
Ob die Neigung zum Sadismus und/oder Masochismus angeboren ist,
oder einer "Prägung" (auch religiöser Art - vor allem die!) entspringt,
wäre jeweils im Einzelfall zu klären.
Fest steht allerdings, daß die meisten Religionen Tendenzen zu S/M haben,
(besonders hübsch in Bezug auf die Katholische Kirche dargestellt in
Ralf Königs "Elftausend Jungfrauen", eine schwule-Knollennasen-Version
des Kölner Stadtmythos),
weil Masochisten sich exzellent als Last- und Goldesel für jeden Schwachsinn eignen
(lassen sich mißbrauchen ohne Ende und fühlen sich auch noch toll dabei!)
und das Vorhandensein von Masochisten die dazugehörigen Sadisten ganz von selber anlockt.
Die genannte Mutter Theresa, Masochistin von Gottes Gnaden, mit ihren Pflege/Sterbeheimen,
in denen "gottgefälliges" Leid weit über echte Hilfeleistung gestellt wurde (der sadistische Aspekt),
ist geradezu ein Paradebeispiel.
Oder die bis heute in nicht wenigen Religionen praktizierten Rituale gezielter Selbstbestrafung,
vom Extremfasten (Ramadan) bis zum Ans-Kreuz-Schlagen am Karfreitag oder viele typische
indische Yogi-Praktiken, bei denen das Klischee-Nagelbett noch in die harmlose Rubrik fällt.
Zum Charakterbilden und so weiter, wie in den anderen Posts erwähnt, reicht imho das
unvermeidbare Leid, das die Welt tagtäglich bereit hält, schon vollkommen aus. Selber gezielt
Leid zu schaffen ist ein Verbrechen, egal gegen wen es sich richtet. Das gleiche gilt, wenn eigentlich
vermeidbares Leid absichtlich zugelassen wird (Mutter Theresa).
P.S. Ich bin Atheist. Aus vielen guten Gründen.