18-09-2016, 20:06
(18-09-2016, 18:52)Ulan schrieb: - - -
Nur weil die Nazis das Thema Rasse missbraucht haben, muss man nicht gleich unsere wissenschaftlichen Erkenntnisse ueber Bord werfen. Die meisten genetischen Fragen bezueglich juedischer Abstammung und Verbreitung werden von juedischen Wissenschaftlern selbst gemacht, und die sind wohl kaum des Nazismus verdaechtig. Die interessieren sich schlicht fuer die Geschichte des Judentums. Gerade Genetik zu Juden und Abstammung wird nun seit Jahrzehnten ausgiebig durchgefuehrt.
Im Falle der Samaritaner wurden die genetischen Untersuchungen sogar zwingend notwendig, da sie nur noch sehr wenige Leute waren und nur untereinander heiraten durften, was zu verbreiteten Erbkrankheiten fuehrte. Heutzutage heiraten sie nur wenn die genetische Untersuchung gruenes Licht gibt, und sie mussten ihre Heiratsvorschriften aendern.
Das Argument “Wissenschaftliche Erkenntnisse” hört sich immer gut an. Doch im Hinblick auf die lediglich rudimentären Kenntnisse des menschlichen Genoms dürfte das Argument der genetischen Verwandtschaft erst gar nicht kommen...
Die “Juden” setzen sich im wesentlichen aus den Nachkommen der Stämme Juda, Benjamin und Levi zusammen. Uns interessieren mehr die Nachkommen der übrigen Stämme, die bereits zur Zeit des jüdischen Königs Asa um die zwölf Millionen zählten. Anzunehmen, dass sich die Zahl ihrer Nachkommen auf Hunderte Millionen beläuft, ist durchaus berechtigt. Wie aber zeigt sich ihre genetische Verwandtschaft mit den “Juden”?
Zu allen Zeiten haben sich die Juden mit anderen Völkern vermischt, in Deutschland besonders nach der Reformation, als viele “Juden” zum Christentum übertraten. Ein nicht geringer Teil der Deutschen muss also “jüdisches” Blut in sich tragen. Auch im nahen Elsass sollen um die zehn bis zwanzig Prozent “jüdischer” Abstammung sein, ein ähnlich hoher Prozentsatz keltischer Abstammung...

