01-07-2016, 20:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-07-2016, 20:16 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Korrektur
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Ich würde sagen, die Bibel enthält keine Irrlehre. Sondern ich behaupte, der christliche Volksglaube, kräftig unterstützt durch die Priesterschaft, geht von einer irrigen Interpretation aus, die sich schon im Neuen Testament feststellen lässt. Studiert man die älteren Texte, so ist "Hölle" (Scheol, Totenreich) eine Allegorie für böse Taten, vor allem Intrigen und üble Nachrede. Wer sich so verhält muss sich nicht wundern, wenn er (oder sie) von der Gemeinde ausgestoßen wird. Was das in der Antike bedeutet, kann man sich heute gar nicht mehr ausmalen!
Im Übrigen hatten die Bibelautoren so wenig Wissen über mythologische Orte und Figuren, wie wir heute, nämlich keines! Sie hatten nur eines im Sinn: Eine funktionierende Solidargemeinschaft, sprich Gemeinde mit gemeinschaftlichen Wertvorstellungen, an die sich möglichst alle halten.
Im Übrigen hatten die Bibelautoren so wenig Wissen über mythologische Orte und Figuren, wie wir heute, nämlich keines! Sie hatten nur eines im Sinn: Eine funktionierende Solidargemeinschaft, sprich Gemeinde mit gemeinschaftlichen Wertvorstellungen, an die sich möglichst alle halten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard