30-03-2016, 04:58
(28-03-2016, 09:46)Sinai schrieb:zu B) meines Erachtens steht die ewige Verdammnis im Gegensatz zur Liebe und Vollkommenheit Gottes - unabhängig davon wer sie nun erfunden haben soll.(28-03-2016, 06:25)Linus schrieb:
A) Wahrlich dünn ist die Anzahl an Fakten, die wir wirklich wissen - selbst die Mathematik ist auf Axiomen aufgebaut, die letztlich Annahmen sind.
B) Die zeitliche Begrenztheit der Hölle steht natürlich mit der Wiedergeburt in direktem Zusammenhang. Allerdings trifft dies nicht zu, wenn man sich der Lehre der Katholiken unterwirft, die der ewigen Verdammnis huldigen
C) Hat Jesus doch gesagt: "... ich komme von oben, ihr aber kommt von unten, vom Vater der Lüge ...."
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ad A) Das stimmt, selbst die Mathematik ist auf Axiomen aufgebaut, die letztlich Annahmen sind. Gipfelnd in den Relativitätsspinnereien
ad B) Nicht die Katholiken haben die Lehre der Ewigen Verdammnis erfunden. Das waren schon die Juden im AT.
Siehe dazu auch die Lutherbibel "Und viele, so unter der Erde schlafen liegen, werden aufwachen: etliche zum ewigen Leben,
etliche zu ewiger Schmach und Schande"
Daniel 12:2
ad C) Jesus hat das NICHT zu den Christen gesagt, sondern zu den Juden
zu C) Zur Zeit Jesus gab es logischerweise noch keine christliche Glaubensrichtung und alle seine Gesprächspartner waredn Juden (von einigen wenigen Römern vielleicht abgesehen).
Man kann demzufolge gut davon ausgehen, dass Jesus sich selbst als Messias betrachtete und wusste, dass seine Seele von oben, also aus dem Reich Gottes inkarnierte. Im Gegensatz dazu, die Angesprochenen - die zu erlösenden - inkarnierten aus dem Reich Luzifers, der Hölle.
Wodurch die Aufgabe Jesu klar definiert ist - so wie Jesus selbst sich sah. Stellt sich nur die Frage, ob er lediglich die Juden, oder gar nur die angesprochenen Juden oder allenfalls die gesamte Menschheit als von unten kommend betrachtete.