Ankündigung

[Smiler]

Täglich grüßt das Murmeltier. Wenn sich Religionskritik immer auf Einzelfälle, eine extreme Richtung oder die Vergangenheit bezieht und ein Gläubiger sich stets dafür rechtfertigen soll oder jedes Thema auf diese Schiene gelenkt werden soll, nun welch ein Wunder wenn sich Gläubige dann unwohl fühlen.

Religionskritik fußt auf drei Säulen, die da sind:

1. Betrachtung der Vergangenheit
2. Betrachtung und Vergleich der Lehren
3. Die Religion heute.

Auch, wenn wir "faktisch" alles richtig machten, so haben wir doch menschlich versagt!

Da sage ich einfach nein. Als "Agnostiker" wenn ich mich in der Gegewnwart mit einem anderen über seinen "jetzt" von ihm gelebten Glauben unterhalte ist keiner der 3 Punkte relevant.
Unterhalte ich mich mit ihm über die Institutionen seiner Religion und er verteidigt die Vergangenheit oder erhöht diese, seine Religion oder geht mit den Institutionen der Gegenwart konform dann gelten 1-3.
Eine nicht geringe Anzahl der Katholiken wünschen sich Veränderungen, nun wenn diese alle austreten weil ihnen die Kirche ständig vorgehalten wird, wer ist dann noch in der Kirche?
Hardliner und ewig gestrige, sinnvoll?
Shit ich bin heute Deutscher, lebe in der heutigen BRD mit den heutigen demokratischen Strukturen und war ein ganz böser Mörder im Namen dieser Republik und war doch in der Friedensbewegung mit Kriegsdienstverweigerer usw.
Bei Diskussionen waren nie der Nationalsozialismus, Weimarer Republik oder die Verbrechen der Wehrmacht Thema.
Im Namen der Wissenschaft wurden in den letzten Jahrhunderten genügend unmenschliche Versuche durchgeführt ob gegen Mensch oder Tier und Wissenschaft grundsätzlich des Teufel?
Was die Gläubigkeit bringt sieht man nun am Restmüll der Akw...