14-07-2015, 22:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14-07-2015, 23:01 von Bion.
Bearbeitungsgrund: Zitat repariert
)
(14-07-2015, 21:34)Rob schrieb: Nichts handfestes? In Bezug auf die Geschichte der Ehebrecherin existieren die uns erhaltenen Schriften, usw. um abzuklären wann, wo, wie diese Geschichte ggf. Einzug ins NT gefunden haben kann. Zudem könnte man überprüfen was sich in diesem fragwürdigen Zeitraum des Einschubs historisch in der frühen Kirche abgespielt haben mag, die die Aufnahme dieser Story vielleicht begünstigte.
Es gibt darüber tatsächlich nichts Handfestes, sondern nur Legende und Sagen.
(14-07-2015, 21:34)Rob schrieb: In Bezug auf die Todesstrafe durch Steinigung in Palästina im 1. Jhr gibt es doch auch so einige nutzbare
Quellen.
Welche denn?
*** OT entfernt!
Rhetorische Fragen zur Situation der Juden unter dem NS-Regime haben mit dem Thema nichts zu tun.
Im gleichen Sinne darf man auch annehmen, dass die schreckliche Jüdische Steinigung in der christlichen Geschichtschreibung viel schrecklicher dargestellt werden musste, als jemals tatsächlich eine stattgefunden hat..

(14-07-2015, 21:34)Rob schrieb: Dementsprechend könnte zum Beispiel auch durchaus nachvollzogen werden, ob diese Geschichte der Ehebrecherin in diese Zeit passt, oder vielleicht eine spätere Fiktion darstellt - zum Beispiel an Hand der Überprüfung der damaligen Gesetzgebung.
Die passt ganz sicher in überhaupt keine Zeit. Weil es sie genauso wenig real gegeben hat, wie den bösen "Judas", der sich stellvertretenden für den Verrat der ganzen Judenschaft am Herrn, hat selber aufhängen müssen..

Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........