(08-07-2015, 15:00)Schmettermotte schrieb: "Und außerdem ist Gott Glaube und somit der Glaube Gott. Oder hast du da irgendwelche Belege die darüber hinausgehen? "
Also die Logik dieser Aussage entzieht sich mir gerade...
Ist nur ein Frage der Herangehensweise.
Nichts ist größer als Gott, wird in der Regel als logisch bewertet. Die Logik dahinter, hat sich aber z. B. "mir" immer entzogen. Wie kann Nichts größer sein als Gott?
Also:
würde ich an Gott glauben, wäre mein Glaube alles was ich über Gott weis. (Das ist wohl hoffentlich logisch?)
Und egal wie ich es wende und drehe, bliebe Gott immer nur mein Glaube.
Gut! Wenn ich mich nun frage, was denn die Gründe dafür wären, dass ich an Gott glaube, so lautet die Antwort ganz schlicht, weil mir der Glaube Hoffnung, Zuversicht - Sicherheit geben würde. Mich also sehr wahrscheinlich in gewisser Weise "glücklicher" machen täte.
Und dann wiederum tatsächlich dazu führen würde, dass, mein Gehirn über das vegetative Nervensystem auf jene Drüsen einwirkt, welche Glückshormone ausschütten und die auch unter dem Namen Endorphine bekannt sind und wohl eine nicht zu unterschätzende Relevanz für die Mechanismen unseres Immunsystemes und die Selbstheilungsmechanismen unseres Körpers haben. Ausgehend von der betäubenden Wirkung auf unsere psychische Befindlichkeit.
Nur.. Endorphine haben die gleichen und fast selben chemischen Eigenschaft wie die süchtig machenden Alkaloide des Schlafmohns.
Das würde dann auch erklären, warum viele "Besondersgläubige" besonders aggressiv werden, wenn sie Gefahr laufen, aus ihre "Selbsthypnose" aufgeweckt zu werden... Aber auch, warum sie keine Mühe scheuen, ihre Mitmenschen nach allen nur erdenklichen Möglichkeiten den eigenen Befindlichkeitswünschen "anzupassen".
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........