25-05-2015, 12:08
@Erich: In der Notwendigkeit der Religionskritik sind wir uns im Grunde einig. Wogegen ich zu argumentieren versucht habe, ist die Tendenz jegliche Glaubensüberzeugung als etwas Negatives darzustellen, als sei der analytische Verstand alles, was der Mensch in seiner Gesellschaft braucht.
Genauso argumentiert, brauchten wir keine Poesie, keine Romane, keine Kunst, keine Kultur und letztlich auch keine Kritik an irgend etwas. Die Kritik hat ihren Ursprung im Reich der Denkmöglichkeiten, zu denen unter anderem die Religionslehren (und Mythen) beitragen. Es mag historisch gesehen noch so viele Versagensfälle gegeben haben, letztlich regt sich ein Verständnis dessen, was vielleicht besser zu machen sei. In Sollvorstellungen hilft der analytische Verstand wenig. Es kommt gerade auf die Negativerfahrungen an und nicht nur auf die uralten Soll-Fälle (Moral, Rechtleitung).
Genauso argumentiert, brauchten wir keine Poesie, keine Romane, keine Kunst, keine Kultur und letztlich auch keine Kritik an irgend etwas. Die Kritik hat ihren Ursprung im Reich der Denkmöglichkeiten, zu denen unter anderem die Religionslehren (und Mythen) beitragen. Es mag historisch gesehen noch so viele Versagensfälle gegeben haben, letztlich regt sich ein Verständnis dessen, was vielleicht besser zu machen sei. In Sollvorstellungen hilft der analytische Verstand wenig. Es kommt gerade auf die Negativerfahrungen an und nicht nur auf die uralten Soll-Fälle (Moral, Rechtleitung).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

