03-05-2015, 18:41
Die Frage "Gibt es Gott?" lässt sich nicht beantworten, in dieser einfachen Form ohnehin nicht. Der Begriff "Gott" hat keine, für uns als solche erkennbare reale Entsprechung wie dies zb. der Begriff "Elefant" oder "Haus" hat. Der Begriff "Gott" bezeichnet daher etwas, dass komplett außerhalb der menschlichen Erkenntnis liegt und über dessen Existenz daher auch keine sichere Aussage getroffen werden kann.
Wenn man Gott schlicht als "etwas, der menschlichen Erkenntnismöglichkeit Übersteigendes, also Transzendentes" definiert, kann man wunderbar darüber philosophieren ob es Gott nun gibt oder nicht. Nie jedoch wird man zu einem abschließenden Ergebniss gelangen.
Und obwohl man über Gott absolut nichts Konkretes agen kann, maßen sich die Religionen an, es doch zu tun und gehen sogar soweit, von Wahrheit zu sprechen.
Das ist natürlich recht anmaßend und entbehrt jeder logischen Herleitung. Man kann lediglich an die Existenz dieses einen Gottesbildes glauben, sicher sein kann man sich nie.
Es ist jedoch eher unwahrscheinlich, dass Gott ähnlich den vorherrschenden Gottesildern ist. Diese waren und sind viel zu offensichtlich menschliche Projektionen. Hinzukommt, dass vieles was Gott zugeschrieben wurde (Wunder etc.) oft genug durch die Wissenschaft als rationales Phänomen erkannt wurde.
Auch gibt es keinen Grund einem besimmten Gottesbild den Vorzug vor einem anderen zu geben und zu proklamieren, dies sei nun der richtige Gott.
In allen Religionen dienen lediglich Schriften als "Beweis" für die Gottesexistenz. Alle Religionen haben somit die selbe "Beweiskraft", nämlich keine und das darauf Beharren der einzelnen Gläubigen, ihre Religion sei doch aber die Richtige ist nichts mehr als das blanke Nicht-Erkennen-Wollen der Realität. Nämlich das ihre Religion keineswegs mehr "Wahrheitsgehalt" hat, als jede andere Religion auch.
Wenn man Gott schlicht als "etwas, der menschlichen Erkenntnismöglichkeit Übersteigendes, also Transzendentes" definiert, kann man wunderbar darüber philosophieren ob es Gott nun gibt oder nicht. Nie jedoch wird man zu einem abschließenden Ergebniss gelangen.
Und obwohl man über Gott absolut nichts Konkretes agen kann, maßen sich die Religionen an, es doch zu tun und gehen sogar soweit, von Wahrheit zu sprechen.
Das ist natürlich recht anmaßend und entbehrt jeder logischen Herleitung. Man kann lediglich an die Existenz dieses einen Gottesbildes glauben, sicher sein kann man sich nie.
Es ist jedoch eher unwahrscheinlich, dass Gott ähnlich den vorherrschenden Gottesildern ist. Diese waren und sind viel zu offensichtlich menschliche Projektionen. Hinzukommt, dass vieles was Gott zugeschrieben wurde (Wunder etc.) oft genug durch die Wissenschaft als rationales Phänomen erkannt wurde.
Auch gibt es keinen Grund einem besimmten Gottesbild den Vorzug vor einem anderen zu geben und zu proklamieren, dies sei nun der richtige Gott.
In allen Religionen dienen lediglich Schriften als "Beweis" für die Gottesexistenz. Alle Religionen haben somit die selbe "Beweiskraft", nämlich keine und das darauf Beharren der einzelnen Gläubigen, ihre Religion sei doch aber die Richtige ist nichts mehr als das blanke Nicht-Erkennen-Wollen der Realität. Nämlich das ihre Religion keineswegs mehr "Wahrheitsgehalt" hat, als jede andere Religion auch.
