24-04-2015, 01:08
(24-04-2015, 00:14)Friedebarth schrieb: Der Mensch, der betet, ist gezwungen sein Anliegen zu verstehen. Man muss ja schließlich wissen, wofür man betet, es sei denn man betet: "Lieber Gott, tu mal so was du für richtig hältst. Du weißt ja was ich meine." Nein, wenn man konkret für etwas betet, fasst man sein Anliegen in spezifische Worte. Und das hilft einem selber, da man dann besser versteht, was man will, und es vielleicht eher bemerkt, wenn einem eine Gelegenheit etwas zu tun entgegenkommt.
Das waere auch meiner Meinung nach etwas, das auf alle Faelle beim Gebet bleibt, da man sozusagen gezwungen ist, die eigenen Gedanken so auszuformulieren, dass jemand anderer sie verstehen wuerde. Wie Du sagtest, selbst wenn man alle anderen Effekte nicht sieht oder sehen mag, ist das ein fassbarer Effekt.