21-04-2015, 22:48
@Ekkard:
Jetzt waren Sie schon ziemlich nahe dran, an der Wahrheit.
Sie müßten in ihrem Satz von der "Mächtigkeit der Konvention" nur noch das "Verstanden-werden" gegen "Erkenntnis", Erleuchtung oder Offenbarung austauschen, und sich dann fragen, ob sie lieber mit Ihren Nachbaren oder mit dem Tod (Thot, Theos od. Deus) klarkommen wollen. Erstere von beiden, werden Sie nämlich ganz gewiss NICHT retten.
Solange sie noch Definitionen folgen, die auf umschreibenden Worten beruhen, welche nicht auch schon ohne Definition etwas bedeuten / aussagen, sagen LOGISCHERWEISE auch definierte Worte nichts aus. Und eben diesem "Paradoxon" könnte auch die weitesgehende Konvention keine Abhilfe schaffen. Wenn Sie Definitionen verstanden haben, haben Sie außer der Definition gar nichts verstanden.
Wie stellen Sie sich denn so eine Definition vor? Wie sollte die je "bedeutend" werden, wenn sie nur abermals genau jene Mittel verwendet, die ohne Definition nichts bedeuten? Sie bemüht nichts sonst, wie nur den infinitiven Regress auf Vokabeln, welche an sich und per selbiger Definition nichts aussagen. (Per Definiton hat eine Vokabel ja keine Aussagekraft ehe sie nicht definiert ist, denn andernfalls wäre ja schon die Definition überflüssig).
Erklären Sie uns doch mal ohne einen Wortgebrauch - oder ohne Umschreibung - worauf sie sich mit ihren Nächsten (od. Nachbarn) geinigt haben. Lassen Sie die Worte mal weg um stattdessen nur die Definitionen sprechen zu lassen.
Besser, als verstanden zu werden ist, zu verstehen!
Jetzt waren Sie schon ziemlich nahe dran, an der Wahrheit.
Sie müßten in ihrem Satz von der "Mächtigkeit der Konvention" nur noch das "Verstanden-werden" gegen "Erkenntnis", Erleuchtung oder Offenbarung austauschen, und sich dann fragen, ob sie lieber mit Ihren Nachbaren oder mit dem Tod (Thot, Theos od. Deus) klarkommen wollen. Erstere von beiden, werden Sie nämlich ganz gewiss NICHT retten.
Solange sie noch Definitionen folgen, die auf umschreibenden Worten beruhen, welche nicht auch schon ohne Definition etwas bedeuten / aussagen, sagen LOGISCHERWEISE auch definierte Worte nichts aus. Und eben diesem "Paradoxon" könnte auch die weitesgehende Konvention keine Abhilfe schaffen. Wenn Sie Definitionen verstanden haben, haben Sie außer der Definition gar nichts verstanden.
Wie stellen Sie sich denn so eine Definition vor? Wie sollte die je "bedeutend" werden, wenn sie nur abermals genau jene Mittel verwendet, die ohne Definition nichts bedeuten? Sie bemüht nichts sonst, wie nur den infinitiven Regress auf Vokabeln, welche an sich und per selbiger Definition nichts aussagen. (Per Definiton hat eine Vokabel ja keine Aussagekraft ehe sie nicht definiert ist, denn andernfalls wäre ja schon die Definition überflüssig).
Erklären Sie uns doch mal ohne einen Wortgebrauch - oder ohne Umschreibung - worauf sie sich mit ihren Nächsten (od. Nachbarn) geinigt haben. Lassen Sie die Worte mal weg um stattdessen nur die Definitionen sprechen zu lassen.
Besser, als verstanden zu werden ist, zu verstehen!
