08-01-2015, 23:02
(07-01-2015, 20:59)Geobacter schrieb: Glauben bedeutet, eine Aussage/Information auf Grund der Autorität oder einer Vertrauensempfehlung bezügliche des Aussagenden, für zutreffend zu halten, ohne die Aussage auf zutreffend oder nicht zutreffend zu überprüfen.Nein, das ist nur die aussagenlogische Form des Glaubens, die ich als "für wahr halten" übersetze. Die andere ist die Teilhabe an gemeinschaftlichen Wertevorstellungen bis hin zur religiösen Wahrheit. (Wenn das als "Privileg" herüber gekommen ist, so war das nicht meine Absicht. Du beschreibst diese Teilhabe ziemlich so wie es auch meiner Ansicht entspricht.)
(07-01-2015, 20:59)Geobacter schrieb: Dem (Volksglauben*) entgegen halte (ich *) Verehrungen "einer unendlich vielfältigen, zeitlosen Größe, die wir Menschen als "außer uns" empfinden, welche das Werden in unserer Welt repräsentiert", für den Weg in die verkehrte Richtung, um - "damit in unseren Menschengesellschaften etwas Vernünftiges werden kann".( *) Einfügungen von mir)
Ich nehme dies mal als Mitteilung, weil ich "die verkehrte Richtung" nicht verstehe. Denn praktisch die ganze Wissenschaft "lebt" davon, dass wir die Welt und ihre inneren Zusammenhänge als "außerhalb von uns" (also objektiv, übrigens auch als wert-, leidens- und unmutfrei) betrachten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard