24-12-2014, 13:27
(23-12-2014, 19:14)Schmied schrieb: "Wissenschaftlichen Erkenntnissen" wie z.B. die Evolutionstheorie?
Zum Beispiel, nach wie vor eine der stichhaltigsten Argumente dass die Existenzwahrscheinlichkeit eines Schöpfergotts gegen null geht. Wie sich das die liberaleren Christen wieder zurecht biegen, ist da wieder eine andere Frage
(23-12-2014, 19:14)Schmied schrieb: Welche moralische Werte?
Na ja, die Grundannahme des Christentums ist schon eine sehr fragwürdige:
Kurz gefasst, bleibe da mal bei der liberalsten Deutung:
Gott schafft Menschen mit Hilfe der Evolution nach seinem Bild =>
Mensch ist eigentlich von Grund auf schlecht =>
Die einzige Möglichkeit für Gott dem Mensch für seinen Ungehorsam und Bösartigkeit zu vergeben ist (tata):
Schwängere eine Jungfrau => Das Kind ist irgendwie Gott und wird 30 Jahre nach der Geburt blutig hingerichtet um zwei Tage danach wieder belebt zu werden.
Heißt konkret: Gott fordert Menschenopfer um seiner Schöpfung, die ja eigentlich ganz alleine seine Idee ist mit allem Pros und Cos, zu vergeben...wer's nicht glaubt ist selbst schuld.
Ernshaft, was soll daran moralisch bzw. sinnvoll sein ????
Da wäre wohl jedem den du auf dieser Erde fragst was besseres eingefallen.
Abgesehen davon, dass es für diese ganzen Geschichten nix gibt, was sie auch nur ansatzweise glaubwürdiger machen würden, als jeden beliebigen Fantasy Roman.