23-12-2014, 20:52
(23-12-2014, 19:53)Harpya schrieb: Und für die Auffassung braucht man Lehm der Schöpfung mit der Alles anfing?Es gibt Schöpfungsmythen ohne Zahl! Die Überlieferung, "wie alles anfing", ist einfach eine "schöne Geschichte", die sich die Menschen damals in ihren Zelten und Hütte erzählt (und später aufgeschrieben) haben. Der Unfug besteht in der wörtlichen wahr-Nehmung.
(23-12-2014, 19:53)Harpya schrieb: Will vielleicht einer den biblischen sozialen Konsens, Frauen kaum, denk ich mal.Niemand kann ernsthaft an der Tatsache vorbei sehen, dass es gewisse Unterschiede zwischen dem Konsens in der Antike und heute gibt. Insofern sind die biblischen Mythen bestenfalls "the roots". Hinter diesen sozialen Konsens sollte man nicht zurück! Aber nichts und niemand schreibt uns vor, die Antike heute zu leben! Deshalb kann man das "patriarchalische Rollenbild" auch ohne Weiteres verwerfen.
Die Bibel liefert ja keine Begründungen, wie Sprücheklopfer es gerne tun. Sondern sie erzählt, wie das Zusammenleben damals ausgesehen hat - kriegerische Auseinandersetzungen und höfische Intriegen eingeschlossen. König David kann für uns heut doch kein "hehres Beispiel" sein weder in seinen jungen Jahren als Anführer von Gesetzlosen noch später als intriganter König. Verehrt werden ja nur "die guten Seiten" - und die waren "Hofberichterstattung"!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard