23-12-2014, 13:37
(23-12-2014, 11:26)Kreutzberg schrieb: Guten Tag,Als Begegnungsstätten fungieren in den kleinen Städten die Vereine z.B. freiwillige Feuerwehr, Bauern... und alle treffen sich in der Dorfkneipe.
... heute lass ich einen Presseartikel bei denen der Ex-Kanzler einen Beitrag zur Verständigung gemacht hat. Hier konnte ich erkennen, dass er das Problem nicht verstanden hat. Nach meiner Ansicht gibt es insbesondere in mittleren und kleinen Städten kaum Begegnungsstätten zw. Christen und Muslimen. Die Gesprächsforen welche es hier gibt sind wahrscheinlich alles andere als aussagefähig.
Muslimische Männer treffen sich in Ihrer Tee-, Shishastube Frauen bleiben außen vor.
In jedem Treffpunkt wird in der Landessprache gereddet, mal deutsch mal türkisch.
Kommt z.B. ein Moslem in eine deutsche Kneipe und bestellt Wasser, oder was anderes antialkoholisches so erhält er dies ohne murren.
Kommt aber ein ein andersgläubiger in eine Teestube und möchte gerne ein Bier und einen Klaren, so wird Ihm klargemacht das das gegen die Gebote ist und es so etwas nicht gibt.
(23-12-2014, 11:26)Kreutzberg schrieb: Im Gegensatz dazu sieht es in den Großstädten etwas besser aus. Es ist auffällig, dass dieses organisatorische Defizit gar nicht gesehen wird, denn hier spreche ich von einer Grundvoraussetzung für einen echten Dialog.Den Tag der offenen Kirchen
Was ich natürlich nicht weiß : was gibt es denn sonst noch ergänzend zum Tag de "offenen Moschee" in Deutschland ?!

