03-12-2014, 21:24
Sachen gibts, Christen sind wirklich geschäftstüchtig, da rückt das franchising schon ein.
"Brasilien ist die größte katholische Nation weltweit, aber immer mehr Katholiken konvertieren zu Pfingstkirchen wie der Universalkirche. Im Zentrum ihres Glaubens steht der Heilige Geist. Der Strippenzieher Macedo wende die neoliberale Logik auf die Kirche an, erklärt de França:
Edir Macedo kontrolliert ein weltumspannendes Kirchenimperium. Der Fokus liegt auf dem amerikanischen Kontinent, insbesondere Brasilien. Allein hier hat die Universal nach eigenen Angaben 4500 Kirchen, und jeden Tag werden es mehr. "Die katholische Kirche hat noch mittelalterliche Strukturen, die Universalkirche hingegen ist über ein Franchising-System organisiert", erläutert de França.....
Die Franchisenehmer müssen monatlich eine feste Summe überweisen. Wer nicht zahlt, wird dichtgemacht......
Gute Gläubige sind zahlungskräftige Gläubige: die aufstrebende untere Mittelschicht. Die wirklich Bedürftigen überlässt er gerne der Konkurrenz, diese Klientel ist für ihn so interessant wie die über 49-Jährigen für die Marketingstrategen von Clerasil.
Macedo rationalisiert die Strukturen, wie es McKinsey nicht besser könnte. Fürsorge ist ein Minusgeschäft, das überlässt er der katholischen Kirche. Bei der Priesterweihe wirft er das Zölibat über Bord und verschlankt die Ausbildung auf drei Monate. Ein paar Lieder müssen die frischgebackenen "pastores" singen können, doch wichtiger ist eine andere Kernkompetenz: Geld eintreiben....."
*http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/religion-brasiliens-freikirche-macht-den-glauben-zum-geschaeft-1998242.html
Da wird die Kernkompetenz doch mal nicht so versteckt forciert
Existenz mit eigenen Mitteln ist also möglich !
Vielleicht sollte ich doch wieder in den Markt einsteigen.
Die Konditionen scheinen annehmbar.
"Brasilien ist die größte katholische Nation weltweit, aber immer mehr Katholiken konvertieren zu Pfingstkirchen wie der Universalkirche. Im Zentrum ihres Glaubens steht der Heilige Geist. Der Strippenzieher Macedo wende die neoliberale Logik auf die Kirche an, erklärt de França:
Edir Macedo kontrolliert ein weltumspannendes Kirchenimperium. Der Fokus liegt auf dem amerikanischen Kontinent, insbesondere Brasilien. Allein hier hat die Universal nach eigenen Angaben 4500 Kirchen, und jeden Tag werden es mehr. "Die katholische Kirche hat noch mittelalterliche Strukturen, die Universalkirche hingegen ist über ein Franchising-System organisiert", erläutert de França.....
Die Franchisenehmer müssen monatlich eine feste Summe überweisen. Wer nicht zahlt, wird dichtgemacht......
Gute Gläubige sind zahlungskräftige Gläubige: die aufstrebende untere Mittelschicht. Die wirklich Bedürftigen überlässt er gerne der Konkurrenz, diese Klientel ist für ihn so interessant wie die über 49-Jährigen für die Marketingstrategen von Clerasil.
Macedo rationalisiert die Strukturen, wie es McKinsey nicht besser könnte. Fürsorge ist ein Minusgeschäft, das überlässt er der katholischen Kirche. Bei der Priesterweihe wirft er das Zölibat über Bord und verschlankt die Ausbildung auf drei Monate. Ein paar Lieder müssen die frischgebackenen "pastores" singen können, doch wichtiger ist eine andere Kernkompetenz: Geld eintreiben....."
*http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/religion-brasiliens-freikirche-macht-den-glauben-zum-geschaeft-1998242.html
Da wird die Kernkompetenz doch mal nicht so versteckt forciert

Existenz mit eigenen Mitteln ist also möglich !
Vielleicht sollte ich doch wieder in den Markt einsteigen.
Die Konditionen scheinen annehmbar.