27-08-2014, 12:16 
		
	
	(26-08-2014, 20:21)Mustafa schrieb:(26-08-2014, 17:43)Erich schrieb: Studie „Muslime in Deutschland“ erbrachte das Ergebnis
Was die Autoren dieser Studie von einer Interpretation wie der deinen halten, kann man da nachlesen:
*http://www.sueddeutsche.de/politik/autor-der-studie-zu-muslimen-in-deutschland-sarrazin-fuehlt-sich-bestaetigt-das-ist-tragisch-1.1298747
z.B.:
"Manche Journalisten suchen sich bei komplexen Dingen das heraus, was spannend ist und in die Philosophie des Mediums passt. In unserem Team hat es nach der Veröffentlichung in einer Boulevardzeitung große Entrüstung gegeben, sogar Verzweiflung. "
"Er hat aber auch dezidiert hervorgehoben, dass sich die Mehrheit der Muslime vom islamistischen Terrorismus distanziert und sich integrieren will. Das Glas ist nicht ein Viertel leer, sondern mehr als drei Viertel voll."
Und was die radikale Minderheit betrifft:
"Wenn ein Teil der jungen Muslime eine nur geringe Bereitschaft zeigt, sich mit der deutschen Kultur zu identifizieren, dann hängt das auch damit zusammen, dass sie sich als Gruppe diskriminiert fühlen. Das ist ein Wechselspiel zwischen Mehrheits- und Minderheitsgesellschaft."
"Aber ich sage ganz klar: Wir haben hier nicht potentielle Dschihadisten identifiziert. Der Dschihad ist in Deutschland noch nicht angekommen. Und auf der Seite der Mehrheitsgesellschaft haben wir ja eine ähnliche Problematik: Denken Sie an die NSU-Terroristen und ihre Opfer."
"Mit dem Islam oder Religion hat das wenig zu tun, eher mit traditionellen Familienstrukturen - sowohl bei Muslimen als auch bei Nichtmuslimen"
Das Wissen um die in der Geschichte einzigartige maschinelle Vernichtung von Millionen sog. "fremdrassiger Untermenschen" im sog. 3. Reich bewirkt auch in der dt. Wissenschaft und Presse oft den Wunsch, nicht angeblichen rechten Gedankenguts verdächtig zu werden, was dann den Versuch auslöst, gegebene Fakten zu relativieren. Dabei müsste eigentlich jedem, der sich mit den Grundlagen des Islam etwas mehr als nur oberflächlich beschäftigte, klar sein, dass der Islam eine totalitäre Ideologie vertritt, die explizit Intoleranz fordert und Gewalt im Namen der Religion rechtfertigt, was ja auch ausgiebig in vielen Staaten des Dar al-Islam und familienintern auch in der gegenwärtigen islamischen Diaspora Europa praktiziert wird.
Nicht der häufig angesprochene islamische Terror ist das Hauptproblem, welches Europa mit dem Islam hat, sondern die Gläubigkeit der Mehrheit auch der europäischen Muslime an die absolute Wahrheit der im Koran getroffenen Aussagen und die Vorbildfunktion des Warlords Mohammed, wie er in der Sunna dargestellt ist. Dem hilft auch kein Versuch ab, islamische Vorstellungen und Handlungen mit Aktivitäten wie die des NSU zu relativieren oder auf Diskriminierungsgefühle islamischer Jugendlicher zu verweisen, die die gegenwärtige Mehrheitsgesellschaft eh nur bedingt zu verantworten hat. Islamische Parallelgesellschaften entstanden und entstehen nicht durch den Zwang nichtislamischer Europäer, sondern aus dem Wunsch von Muslimen heraus, sich von einer in ihren Augen ungläubigen und degenerierten Mehrheitsgesellschaft zu separieren.
Im Übrigen sprechen die Ergebnisse der Umfragen für sich. Sie ermöglichen ein klares Bild des gegenwärtiges europäischen Islam.

 
 

 
