03-08-2014, 02:33
(03-08-2014, 02:03)Erich schrieb: Zunächst erhebt sich die Frage, unter welchen Bedingungen einvernehmliches Miteinander stattfinden soll. Kompromisse zu Lasten europäischer Werte und Bräuche lehne ich entschieden ab. Ich denke z.B. nicht, dass man den Befindlichkeiten der Muslime z.B. durch eine Verschärfung des Blasphemie-§en Rechnung tragen soll und ich lehne u.a. auch Geschlechter-getrennten Schwimmunterricht ab. Und da gibt`s noch `ne Menge mehr, was ich ablehne (s. u.a. Eröffnungsbeitrag oben).
In der Intetion sich gegenseitig nichts aufzuwingen kann ich durchaus folgen.
Das hier einige Lebensgrundlagen nicht diskutierbat sind auch.
Was aber nicht dazugehört ist da irgendeine religiöse Diskussion.
Europa hat als christliche Besatzungszone schon genug erduldet, da braucht
man einen neuen Religionspoker wie einen Pickel am Arsch.
Religion ist Privatsache und mit Blasphemievorstellungen und religiösen Begründungen darf sich jeder gerne seinen Keller tapezieren.
Religionen haben nie etwas gebracht was praktisch mit normalem Menschenverstand nicht erfassbar wäre oder sich sowieso ergeben hätte.
Nur für sich vereinnahmt und instrumentalisiert.
Das braucht kein Schwein.
Nenn mir doch mal ein größeres Beispiel wo etwas speziell religiöses
umfassend und langfristig zu einer Verbesserung von Irgendwas
geführt hätte.
Viele der jetzigen Probleme kommen doch von den Christen, die sind auch ein grosses Hemmnis einer freien Gesellschaft.
Mehr als die anderen.
Da gibts dicke Bretter zu bohren aber je verbohrter man das angeht, umso schwieriger wirds.
Nehmen wir ruhig mal Schwimmunterricht, an dem anscheinend für manche schon der Untergang der westlichen Welt anfängt.
Trennung, unnütze Bekleidung find ich auch nicht besonders
(nicht aus religiösen Gründen!).
Für mich wäre aber an erster Stelle erstmal, wie auch immer, das Kinder
überhaupt mal schwimmen lernen.
Das ist lange nicht selbstverständlich.
Über den piefigen Kleinkram kann man sich dann die nächsten 200 Jahre noch ereifern.
Besonders mit der Kinderindoktrination könnte man ruhig forscher an die Aufhebung rangehen.
Die grundsätzliche Zurückdrängung von religiösen Eigenarten in einer multinationalen Welt, zähl mal die allein europäischen Staaten durch,
halte ich für ein Haupthemmnis einer zusammenwachsenden Gesellschaft.
Religionen haben meist nicht verhandelbare Grundsätze.
Mit wem sollte man überhaupt verhandeln ?
Gibt doch keine Religion, nur eine Ansammlung religiöser Sekten.
Wer sollte denn da für wen sprechen. ?
Das ist von vorneherein eine Endlosschleife verschwendeter Energie.
Religionen haben nichts im Angebot was von nenneswerter
Substanz wäre.
Siehs mal so, wenn um Religion geht verteidigen die Christen nur, was si sich angeeignet haben, vor anderen, die das gleiche tun wollen.
Ohne Rücksicht auf die riesige Zahl Areligiöser.
Ein Gotteshaufen bekämpft einen anderen um Aufteilung der Gesamtbeute.
Ist es nicht so
