21-07-2014, 23:51 
		
	
	Zitat:sagen, das wissen sie selbst wahrscheinlich nicht. Ist aber auch nicht wichtig. Wichtig ist allein die daraus kommende Tötungshemmung und Versklavungshemmung. Nota bene: die Rede ist von wahren Christen, nicht von amerikanischen Sklavenbesitzern
Was verstehst du unter "wahren Christen"? Alle Menschen, die davor zurückscheuen, andere zu töten und zu versklaven? Meinst du, man muss Christ sein, um seinen Mitmenschen das Recht auf Leben und Schutz vor Sklaverei zuzubilligen?
Die Apostel rieten den Sklaven, sich ihren Herrschaften zu unterwerfen und zwar auch dann, wenn diese brutal und gewalttätig waren. Auch für Jesus selbst war es vollkommen normal, dass ein "Herr" seine Knechte nicht nur entlassen, sondern auch foltern lassen konnte; ließ sich der Herr durch das Betteln des Knechtes dazu überreden, davon Abstand zu nehmen, galt er (der Herr) schon als gut und gnädig.
Das war also die Haltung der "wahren Christen". Man muss als Christ also nicht unbedingt die Sklaverei verdammen, um mit Jesu Worten kompatibel zu gehen.

