28-06-2014, 12:09
Auffällig bei der momentan ausgetragenen Fußball-WM sind die religiösen Gesten einiger Spieler.
Fast schon Standard scheint es zu sein, sich vor dem Betreten des Rasens zu bekreuzigen.
Vor allem bei den afrikanischen Teams sah man ab und an statt eines Torjubels ein Niederwerfen und Allah danken. Etwas seltsam mutet dies dann allerdings an, wenn das Team am Ende des Spiels dennoch verliert.
Bei vielen Fans sieht man, dass sie offenbar kurz vor Spielschluss in ein stilles Gebet verfallen, wenn ihr Team knapp vor einer Entscheidung steht.
Aber auch fernab des Fußballs frage ich mich, welchen Sinn das Beten haben soll.
Glaubt der Gläubige wirklich daran, dass Gott aktiv Einfluss nimmt? Das er Menschen beschützt? Das er hilft?
Und was bedeutet es, einen Segen zu erhalten? Passt Gott auf gesegnete Menschen mehr auf?
Offensichtlich ist es ja so, dass trotz Betens und Segnenes Dinge geschehen, die der Gläubige nicht möchte (so unterwirft sich der muslimische Fußballer Allah und verliert das Spiel am Ende dennoch. Oder man betet für einen Menschen, welcher am Ende dann doch stirbt. Oder man bekommt einen Segen für eine Reise und am Ende passiert dennoch ein Unglück).
Wie erklärt sich der Gläubige diese Diskrepanz zwischen Beten/Segnen und der Tatsache, dass oft das Gegenteilige eintritt?
Um bei dem Fußballer zu bleiben: Seine sofortige Niederwerfung nach seinem Tor erkläre ich mir so, dass er Allah dafür dankt, dass dieser ihn zum Treffer verholfen hat. Dass Allah also beteiligt war.
Nun verliert aber seine Manschaft im weiteren Verlauf das Spiel. Was schlussfolgert der Fußballer daraus?
Fast schon Standard scheint es zu sein, sich vor dem Betreten des Rasens zu bekreuzigen.
Vor allem bei den afrikanischen Teams sah man ab und an statt eines Torjubels ein Niederwerfen und Allah danken. Etwas seltsam mutet dies dann allerdings an, wenn das Team am Ende des Spiels dennoch verliert.
Bei vielen Fans sieht man, dass sie offenbar kurz vor Spielschluss in ein stilles Gebet verfallen, wenn ihr Team knapp vor einer Entscheidung steht.
Aber auch fernab des Fußballs frage ich mich, welchen Sinn das Beten haben soll.
Glaubt der Gläubige wirklich daran, dass Gott aktiv Einfluss nimmt? Das er Menschen beschützt? Das er hilft?
Und was bedeutet es, einen Segen zu erhalten? Passt Gott auf gesegnete Menschen mehr auf?
Offensichtlich ist es ja so, dass trotz Betens und Segnenes Dinge geschehen, die der Gläubige nicht möchte (so unterwirft sich der muslimische Fußballer Allah und verliert das Spiel am Ende dennoch. Oder man betet für einen Menschen, welcher am Ende dann doch stirbt. Oder man bekommt einen Segen für eine Reise und am Ende passiert dennoch ein Unglück).
Wie erklärt sich der Gläubige diese Diskrepanz zwischen Beten/Segnen und der Tatsache, dass oft das Gegenteilige eintritt?
Um bei dem Fußballer zu bleiben: Seine sofortige Niederwerfung nach seinem Tor erkläre ich mir so, dass er Allah dafür dankt, dass dieser ihn zum Treffer verholfen hat. Dass Allah also beteiligt war.
Nun verliert aber seine Manschaft im weiteren Verlauf das Spiel. Was schlussfolgert der Fußballer daraus?
