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tibetischer Buddhismus - Bild und Wirklichkeit
#53
Ich denke, in Tibet konnte sich uralter Kult am längsten halten. Das ist kein Zufall

Dieses absolut unzugängliche Hochland, in das 1939 die ersten Bergsteiger (!) kamen, durchtrainierte Sportler mit richtiger Alpinausrüstung, konnte sich bis dahin hervorragend abkapseln. Dort kamen keine islamischen Eroberungsheere hin.
Dort war militärisch geschützte christliche Mission (à la Südamerika) nicht möglich.

Ja, vielleicht nahmen einzelne islamische Imame das Abenteuer auf sich und versuchten im Sommerhalbjahr über die hohen Gebirge zu klettern. Aber ohne die üblichen tausend Gotteskrieger waren sie chancenlos.

Und vielleicht versuchte der eine oder andere christliche Missionar, ins Land Tibet zu kommen. Aber auch er war chancenlos.

Man muß sich die Landkarte von Tibet einmal ansehen. Absolut unzugänglich.
Erst die Technik nach dem 2. Weltkrieg ermöglichte es, Straßen nach Tibet hinein zu bauen. Mit Dynamit wurden extrem lange Tunnel durch die Berge gesprengt, es wurden waghalsige Brücken gebaut. Moderne Baumaterialien, Beton und Stahlkonstruktionen. Und auch jetzt sind nur einzelne Gebiete in Tibet erreichbar, weite Landesteile nicht.
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Nachrichten in diesem Thema
tibetischer Buddhismus - Bild und Wirklichkeit - von Gundi - 23-03-2014, 15:09
RE: tibetischer Buddhismus - Bild und Wirklichkeit - von Sinai - 27-03-2014, 14:01

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