02-02-2014, 12:05
(01-02-2014, 15:34)Maranatha schrieb: Für einen Christen ist die Moral Lebensstil, und kein Produkt zielloser und sinnloser Evolution. Die sog. "neue Moral" ist nichts anderes als ein Vorwand, um unter dem Deckmantel der Moral zu tun, was man will, was uns die atheistische Kommunisten in der Geschichte deutlich exerziert haben.
Im Christentum wird klar, präzis und deutlich: Wenn wir Gott lieben, zeigen wir das auch dadurch, dass wir unseren Mitmenschen dienen. Wenn nicht, dann brechen wir Gottes-Gesetze, denn für Gott ist nicht alles dasselbe.
Kommunisten dagegen verherrlichen die Gewalt!
Zwischen der Lehre Marx´ und verallgemeinernden Aussagen wie obige sehe ich schon einen Unterschied.
Man sollte Marx auch nicht ohne Kontext der Geschichte sehen. Die Klassengesellschaft war damals noch wesentlich radikaler ausgeprägt, die Armut viel allgegenwärtiger.
Auch waren/sind Kommunisten keine in sich homogene Masse.
Die größten Feinde der sogenannten "Kommunisten" beispielsweise in der Sowjetunion waren doch oft genug andere Kommunisten.
Zwar mögen sich alle auf Marx Lehre beziehen, dennoch ist ihre Vorstellung für die Praxis keineswegs identisch.
(01-02-2014, 15:34)Maranatha schrieb: 2) Alles was schlecht und böse war, verurteile ich sehr, was Du bei den Kommunismus weder machst, noch gewillt bist es zu tun. Darin besteht der Unterschied.
Und woher nimmst du diese Erkenntnis?
Ich finde es nur albern, die angebliche Notwendigkeit des Christentums mit dem Schrecken des Kommunismus zu begründen.
Kommunismus und Christentum haben nun wahrlich beide in der Menschheitsgeschichte viel Leid angerichtet.
(01-02-2014, 15:34)Maranatha schrieb: 3) Verurteile kommunistische Verbrechen, erst dann kannst Du die Verbrechen des Christentums verurteilen.
Unsinn, ein solcher notwendiger Zusammenhang besteht nicht.
Desweiteren verurteile ich kommunistische Verbrechen sehr wohl.