21-01-2014, 08:45
In formaler Logik ist Semantik ein Teilgebiet (Modelltheorie)
Kurz
"Ganz allgemein gesprochen beschäftigt sich die Modelltheorie mit der Konstruktion und der Klassifikation von allen (möglichen) Strukturen und Klassen von Strukturen,
im Besonderen mit solchen Strukturen, die axiomatisierbaren Sprachen oder Theorien entsprechen. Dabei geht es u.a. um die Aufgabe, Modelle für ein vorgegebenes Axiomensystem zu konstruieren -- oft geht es um Modelle mit zusätzlichen Eigenschaften, die im Axiomensystem aber nicht spezifiziert werden können
, z. B. die Kardinalität des Modells.
Weiterhin beschäftigt sich die Modelltheorie mit der Äquivalenz von Modellen,
etwa der Frage, ob in ihnen die gleichen Aussagen gelten,
und der Frage, wie viele (nichtisomorphe) Modelle eines Axiomensystems es gibt."
@Maranatha
Klopf deine Behauptungen mal auf Konsens mit dieser Definition ab.
Meine Frage nach deiner Art Logik hat sich hiermit ja geklärt.
Hättest ja gleich Formale Logik hinschreiben können.
Könnte man jetzt noch differenzieren
"Neben der Lehre vom Urteil und der in diesen verwendeten Begriffe geht es in der Logik
besonders um die Analyse und Konstruktion logischer Schlussfolgerungen, wobei hier formale Aspekte,
-> ohne Bezug auf den semantischen Gehalt <-
der betrachteten Aussagen, im Vordergrund stehen, wie etwa beim sogenannten Modus ponens,
der es erlaubt, von der Implikation "aus A folgt B" und dem Bestehen der Aussage "A" auf die Richtigkeit von "B" zu schließen.
Derartige Schlussweisen, deren Rechtfertigung und Tragweite, sind Untersuchungsgegenstand der formalen Logik.
Diese hat ihre Ursprünge in der Antike und fand durch Aristoteles in der Syllogistik eine bis in die Neuzeit hinein gültige Form,
auch wenn es in der Geschichte der Logik wichtige Ergänzungen zu Aristoteles Standpunkt gab.
Seit der Algebraisierung der Logik bei George Boole und Gottlob Frege wird unter der formalen Logik vor allem die
mathematische Logik verstanden, diese wird als klassische Logik von der vorangehenden traditionellen
Logik abgegrenzt. Grundlage für beide war Georg Cantors aufkommende Mengenlehre und
die Interpretation von Begriffen als Mengen der Dinge, die unter sie fallen.
Die Formale Logik verzweigt jedoch bald in Beweiskalküle,
Philosophische Logiken und Nicht-klassische Logiken.
Daneben besteht bis heute eine Tradition der Begriffslogik." (wiki)
Also du hast mit der Definitionshype angefangen.
Kurz
"Ganz allgemein gesprochen beschäftigt sich die Modelltheorie mit der Konstruktion und der Klassifikation von allen (möglichen) Strukturen und Klassen von Strukturen,
im Besonderen mit solchen Strukturen, die axiomatisierbaren Sprachen oder Theorien entsprechen. Dabei geht es u.a. um die Aufgabe, Modelle für ein vorgegebenes Axiomensystem zu konstruieren -- oft geht es um Modelle mit zusätzlichen Eigenschaften, die im Axiomensystem aber nicht spezifiziert werden können
, z. B. die Kardinalität des Modells.
Weiterhin beschäftigt sich die Modelltheorie mit der Äquivalenz von Modellen,
etwa der Frage, ob in ihnen die gleichen Aussagen gelten,
und der Frage, wie viele (nichtisomorphe) Modelle eines Axiomensystems es gibt."
@Maranatha
Klopf deine Behauptungen mal auf Konsens mit dieser Definition ab.
Meine Frage nach deiner Art Logik hat sich hiermit ja geklärt.
Hättest ja gleich Formale Logik hinschreiben können.
Könnte man jetzt noch differenzieren
"Neben der Lehre vom Urteil und der in diesen verwendeten Begriffe geht es in der Logik
besonders um die Analyse und Konstruktion logischer Schlussfolgerungen, wobei hier formale Aspekte,
-> ohne Bezug auf den semantischen Gehalt <-
der betrachteten Aussagen, im Vordergrund stehen, wie etwa beim sogenannten Modus ponens,
der es erlaubt, von der Implikation "aus A folgt B" und dem Bestehen der Aussage "A" auf die Richtigkeit von "B" zu schließen.
Derartige Schlussweisen, deren Rechtfertigung und Tragweite, sind Untersuchungsgegenstand der formalen Logik.
Diese hat ihre Ursprünge in der Antike und fand durch Aristoteles in der Syllogistik eine bis in die Neuzeit hinein gültige Form,
auch wenn es in der Geschichte der Logik wichtige Ergänzungen zu Aristoteles Standpunkt gab.
Seit der Algebraisierung der Logik bei George Boole und Gottlob Frege wird unter der formalen Logik vor allem die
mathematische Logik verstanden, diese wird als klassische Logik von der vorangehenden traditionellen
Logik abgegrenzt. Grundlage für beide war Georg Cantors aufkommende Mengenlehre und
die Interpretation von Begriffen als Mengen der Dinge, die unter sie fallen.
Die Formale Logik verzweigt jedoch bald in Beweiskalküle,
Philosophische Logiken und Nicht-klassische Logiken.
Daneben besteht bis heute eine Tradition der Begriffslogik." (wiki)
Also du hast mit der Definitionshype angefangen.
