20-01-2014, 19:26
Aus "trotzfinden"Link.
Machiavelli wiederum meint:
Ein Mensch, der überall nur das Gute will, muß inmitten von so vielen anderen, die das Schlechte tun,
notwendigerweise zugrunde gehen.
*http://www.bk-luebeck.eu/zitate-machiavelli.html
Sind Kriege notwendig für den Menschen, damit er seine Aggression ausleben kann, anstatt im sportlichen Wettkampf seine Kraft zu meistern ?
Und warum erobern Menschen Länder oder beuten Länder aus ?
Vielleicht trägt es auch größere Gedanken in sich, die sich nicht auf das Personale beziehen, sondern die Welt, das Weltall mit hinein beziehen.
*http://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3996%3Abewusstsein-ohne-grenzen&catid=544%3Ajames-a-long&Itemid=88&limitstart=26
Also würde Gewalt auch das Universum umformen, was hieße, daß ein Gedanke an den ewigen Frieden Stillstand hieße.
Weil das sich einmal fest setzende Alte nie widerspruchslos dem Neuen Platz machen würde.
Eine Welt, die in einem ewigen Frieden lebt, hängt also fest. Wie Kinder, die nur immer in den Kindergarten gehen wollen, nie die Schule besuchen oder ein Studium abschließen.
*http://www.zeno.org/Geschichte/M/Meyer,+Eduard/Geschichte+des+Altertums/Vierter+Band.+Erste+Abteilung%3A+Das+Perserreich+und+die+Griechen+bis+zum+Vorabend+des+peloponnesischen+Krieges/3.+Buch%3A+Athen.+1.+H%C3%A4lfte%3A+Das+attische+Reich+und+die+attische+Kultur/IV.+Kunst,+Literatur,+Wissenschaft.+Die+Sophistik/Naturwissenschaft+und+Philosophie
Also wäre Krieg ein Instrument des Wandels ?
Hat der Gründer der Religion in seiner Situation diese Vorstellung von einer Welt unter Bahai Religion als Wunschgebilde in seine Schriften gelegt und sich einen Bahai Frieden gewünscht ?
Wird, wenn der Mensch dazu gezwungen wird, immer positiv zu denken und zu handeln, und sein Bewußtsein noch nicht darauf eingerichtet ist, nicht auch das Pendel des Gleichgewichts ausschlagen (der Mensch ist ja kein Stofftierchen) und die andere Seite seines Unterbewußtseins wird sich an die Oberfläche begeben und andere Taten begehen - denken wir daran, daß wir all unserenAbfall unterirdisch hinab fallen lassen und sehen wir uns heute Moral und Ethik an, die Menschen werden nicht besser - die Morde nicht weniger. Wir haben nur den "Schmutz unter den Teppich" gekehrt, so daß wir über das zunehmende "Häufchen" fallen könnten.
So müßte also der Mensch in sich erst einmal eine Entwicklung erfahren, um sich selbst wandeln zu können - und somit weniger Kriege produzieren - veranlassen.
Ob sich die Probleme in einer Bahai Weltordnung so lösen lassen, wie es den Vorstellungen entspricht, ob unter dieser Weltordnung alles nur friedlich bestehen kann, ob es keine wirtschaftlichen und politischen Probleme geben könnte wie heute in unserer Welt, das weiß ich nicht, aber wenn wir heute die Komplexität von Politik, Wirtschaft, Forschung ansehen, dann erkennen wir, daß die Welt niemals einfach sein wird, sondern immer wieder neue Fragen auftauchen, die gelöst werden müssen, mit denselben Menschen, wie wir sie heute haben, dann bezweifle ich, daß es jemals den gewünschten ewigen Frieden geben wird.
Es wird Probleme wegendes Wassers geben, wegen der Bodenschätze, die ungerecht verteilt zu sein scheinen und noch viele Probleme des Alltags und ob die Menschen sich immer alles dirigieren lassen, was dann von den obersten Leitungen verlangt wird, da weiß ich, das wird auch Probleme geben oder wir hätten Zombiehafte Menschen, die wie Hasen alle nach einer Richtung laufen - ich glaube nicht, daß diese Schriften in 1000 Jahren noch irgend einen Bestand haben, weil sich in dieser Zeit noch viel mehr verändern wird. Vielleicht hat die Welt dann kein Wasser mehr, oder die Technik zur Erforschung der Meere wurde gestoppt oder - es gibt da so viele Möglichkeiten, was sein könnte.
Deshalb finde ich es illusorisch, von einem ewigen Frieden zu schreiben. Aber wer läßt sich schon aufhalten, wenn er schreiben will - Lorber nicht und andere auch nicht.
*http://www.wildcat-www.de/dossiers/krieg/ludwflu.htm
Zitat:Die Menschen mögen über den Frieden reden und für den Frieden wirken, aber solange sie nicht versuchen, den Frieden in ihrer eigenen Natur zu finden, bleibt alles nur ein Trugbild. Solange sie nicht beginnen, ihr eigenes Selbst in Ordnung zu bringen, können sie nicht einmal die Macht gewinnen, ihre bürgerlichen Angelegenheiten in die rechten Wege zu leiten, geschweige denn internationale Streitfragen zu schlichten.
Machiavelli wiederum meint:
Ein Mensch, der überall nur das Gute will, muß inmitten von so vielen anderen, die das Schlechte tun,
notwendigerweise zugrunde gehen.
*http://www.bk-luebeck.eu/zitate-machiavelli.html
Zitat:Kriege können nicht verhindert werden; man kann sie lediglich zum Vorteil anderer hinauszögern.
Sind Kriege notwendig für den Menschen, damit er seine Aggression ausleben kann, anstatt im sportlichen Wettkampf seine Kraft zu meistern ?
Und warum erobern Menschen Länder oder beuten Länder aus ?
Vielleicht trägt es auch größere Gedanken in sich, die sich nicht auf das Personale beziehen, sondern die Welt, das Weltall mit hinein beziehen.
*http://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3996%3Abewusstsein-ohne-grenzen&catid=544%3Ajames-a-long&Itemid=88&limitstart=26
Zitat:Plato hatte recht: Ideen regieren die Welt; und in dem Maß, in dem das Denken der Menschen neue Ideen aufnehmen und die alten und verbrauchten beiseite legen wird, wird die Welt fortschreiten; mächtige Revolutionen werden aus ihnen entspringen; Glaubensbekenntnisse und selbst Mächte werden unter ihrem Vormarsch zerfallen, zermalmt von ihrer unwiderstehlichen Kraft. Es wird ebenso unmöglich sein, ihrem Einfluss zu widerstehen, wenn die Zeit gekommen ist, wie das Vorrücken der Flut zurückzuhalten. Aber all das wird allmählich vor sich gehen, und bevor es geschieht, haben wir eine Pflicht zu erfüllen, die uns auferlegt ist – nämlich die, so viel wie möglich den Unrat wegzufegen, den unsere frommen Vorväter hinterlassen haben. Neue Ideen müssen auf reinen Boden gepflanzt werden, denn diese Ideen berühren die folgenschwersten Gebiete. Nicht die physikalischen Erscheinungen sind das, was wir studieren, sondern diese universalen Ideen, denn um die ersteren zu begreifen, müssen wir zuerst die letzteren verstehen. Sie berühren die wahre Stellung des Menschen im Universum in Beziehung zu seinen vergangenen und zukünftigen Geburten, seinen Ursprung und sein letztes Ziel, die Beziehung des Sterblichen zum Unsterblichen, des Zeitlichen zum Ewigen, des Endlichen zum Unendlichen; weitere, erhabenere, umfassendere Vorstellungen, welche die universale Herrschaft eines unveränderlichen Gesetzes anerkennen, das sich niemals wandelt und das nicht verändert werden kann, und in Beziehung zu dem es nur ein EWIGES JETZT gibt, während für die uneingeweihten Sterblichen die Zeit Vergangenheit oder Zukunft ist, bezogen auf ihr begrenztes Dasein auf diesem materiellen Fleckchen Leben.
– Die Mahatma-Briefe, Band 1, S. 119-20
Also würde Gewalt auch das Universum umformen, was hieße, daß ein Gedanke an den ewigen Frieden Stillstand hieße.
Weil das sich einmal fest setzende Alte nie widerspruchslos dem Neuen Platz machen würde.
Zitat:Es ist paradox, dass gerade der Druck der weltweiten Spannungen uns das Rüstzeug gibt, das für den Fortschritt notwendig ist – die Gelegenheit zur Entwicklung einer höheren Qualität spirituellen Selbstvertrauens. Deshalb darf zwischen dem Willen zum Wachstum und dem inneren Gottesfunken eines Menschen kein Vermittler stehen. Kein Priester, kein Freund, nicht einmal ein Ideal, wie edel es auch ist, darf zwischen uns und unserem Gott stehen, denn alles, an das wir uns selbstisch klammern, blockiert die natürliche Führung von innen.
Eine Welt, die in einem ewigen Frieden lebt, hängt also fest. Wie Kinder, die nur immer in den Kindergarten gehen wollen, nie die Schule besuchen oder ein Studium abschließen.
Zitat:Wir sind alle innig verbundene Teile der kämpfenden menschlichen Lebenswoge, und so, wie wir den Stürmen unserer eigenen Persönlichkeit trotzen und unseren individuellen Sorgen und Prüfungen mit Mut begegnen, so werden wir das Gedankenklima der Welt zum Guten beeinflussen.
*http://www.zeno.org/Geschichte/M/Meyer,+Eduard/Geschichte+des+Altertums/Vierter+Band.+Erste+Abteilung%3A+Das+Perserreich+und+die+Griechen+bis+zum+Vorabend+des+peloponnesischen+Krieges/3.+Buch%3A+Athen.+1.+H%C3%A4lfte%3A+Das+attische+Reich+und+die+attische+Kultur/IV.+Kunst,+Literatur,+Wissenschaft.+Die+Sophistik/Naturwissenschaft+und+Philosophie
Zitat:Aus nichts kann nichts werden; der Stoff ist ewig und ohne Anfang wie die Zeit und in ewiger Bewegung und daher auch in einem ewigen Wechsel des Entstehens und Vergehens; nach ewigen, in ihrer Natur begründeten Gesetzen1002 vollziehen sich seine Wandlungen und Bewegungen, vor allem der Kreislauf der Gestirne, bis, nach Anaximanders Lehre, diese Welt, wie sie aus dem Urstoff entstanden ist, so auch wieder in sich zusammenstürzt und der Kreislauf von neuem beginnt.
Also wäre Krieg ein Instrument des Wandels ?
Hat der Gründer der Religion in seiner Situation diese Vorstellung von einer Welt unter Bahai Religion als Wunschgebilde in seine Schriften gelegt und sich einen Bahai Frieden gewünscht ?
Zitat: Sie denken sich vielmehr die Erde wieder als Grundlage des Weltalls und lassen die Gestirne nach alter Weise längs ihres Randes, nicht unterhalb desselben, zum Aufgang zurückkehren. Von neuem hat Anaximenes nur den Gedanken hinzugefügt, daß aus dem Urstoff, der Luft, alle anderen Stoffe durch Verdichtung und Verdünnung, also durch Veränderung des Aggregatzustandes, hervorgegangen seien. – So überraschend es zunächst erscheint, so unverkennbar ist es, daß in all diesen Fragen das entgegengesetzte System, die Lehre des Pythagoras, viel weiter gekommen ist, obwohl oder vielleicht gerade weil es an der Religion festhält und sich ganz dem Mystizismus und der Erlösungslehre in die Arme wirft. Denn es hat eine unerschütterliche Grundlage in der Mathematik.
Wird, wenn der Mensch dazu gezwungen wird, immer positiv zu denken und zu handeln, und sein Bewußtsein noch nicht darauf eingerichtet ist, nicht auch das Pendel des Gleichgewichts ausschlagen (der Mensch ist ja kein Stofftierchen) und die andere Seite seines Unterbewußtseins wird sich an die Oberfläche begeben und andere Taten begehen - denken wir daran, daß wir all unserenAbfall unterirdisch hinab fallen lassen und sehen wir uns heute Moral und Ethik an, die Menschen werden nicht besser - die Morde nicht weniger. Wir haben nur den "Schmutz unter den Teppich" gekehrt, so daß wir über das zunehmende "Häufchen" fallen könnten.
So müßte also der Mensch in sich erst einmal eine Entwicklung erfahren, um sich selbst wandeln zu können - und somit weniger Kriege produzieren - veranlassen.
Ob sich die Probleme in einer Bahai Weltordnung so lösen lassen, wie es den Vorstellungen entspricht, ob unter dieser Weltordnung alles nur friedlich bestehen kann, ob es keine wirtschaftlichen und politischen Probleme geben könnte wie heute in unserer Welt, das weiß ich nicht, aber wenn wir heute die Komplexität von Politik, Wirtschaft, Forschung ansehen, dann erkennen wir, daß die Welt niemals einfach sein wird, sondern immer wieder neue Fragen auftauchen, die gelöst werden müssen, mit denselben Menschen, wie wir sie heute haben, dann bezweifle ich, daß es jemals den gewünschten ewigen Frieden geben wird.
Es wird Probleme wegendes Wassers geben, wegen der Bodenschätze, die ungerecht verteilt zu sein scheinen und noch viele Probleme des Alltags und ob die Menschen sich immer alles dirigieren lassen, was dann von den obersten Leitungen verlangt wird, da weiß ich, das wird auch Probleme geben oder wir hätten Zombiehafte Menschen, die wie Hasen alle nach einer Richtung laufen - ich glaube nicht, daß diese Schriften in 1000 Jahren noch irgend einen Bestand haben, weil sich in dieser Zeit noch viel mehr verändern wird. Vielleicht hat die Welt dann kein Wasser mehr, oder die Technik zur Erforschung der Meere wurde gestoppt oder - es gibt da so viele Möglichkeiten, was sein könnte.
Deshalb finde ich es illusorisch, von einem ewigen Frieden zu schreiben. Aber wer läßt sich schon aufhalten, wenn er schreiben will - Lorber nicht und andere auch nicht.
*http://www.wildcat-www.de/dossiers/krieg/ludwflu.htm
Zitat:Die offenbarte Welt beruht auf der Bipolarität alles Seienden, und so ist es nur natürlich, daß beschränktes menschliches Denken im Suchen nach der Ursache des Vorhandenseins des Gegenpols und in der Vorstellung des Göttlichen Ursprungs allein in seinem positiven Aspekt unvermeidlich zu der Schlußfolgerung kommen muß, daß zwei sich ewig bekämpfende Elemente bestehen – Gut und Böse.*http://emrism.agni-age.net/german/vol2/pp8.htm
