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Ich glaube nicht an die Evolutionstheorie, möchte es aber (-;
(09-01-2014, 23:18)Maranatha schrieb: 1) Ein wissenschaftliches Modell erschafft sich seine eigene Wirklichkeit.
Nein, tut es nicht. Allerdings ist ein Modell auch nicht dasselbe, wie die Realität.

(09-01-2014, 23:18)Maranatha schrieb: Ist Dir auch das bekannt?
Ich bitte dich, derartige rhetorischen Mätzchen zu unterlassen. Es wird nicht dadurch etwas wahr, dass ich es kenne (oder nicht).

(09-01-2014, 23:18)Maranatha schrieb: Also, die Wissenschaft lehrt keine Wahrheit. Eine Theorie die 70% richtig ist, ist noch immer falsch.
Nein. "Wahrheit" ist keine Aufgabe der Wissenschaft, sondern Beobachtung, Messung und Zusammenfassung. "70% richtig" ist kein wissenschaftliches Maß, sondern ein sachfremdes Mäntelchen für selbst produzierte aber unangemessene Ansprüche.

(09-01-2014, 23:18)Maranatha schrieb: Von daher ist prinzipieller Kreationismus wie es von ID- vertreten wird, eine Theorie, die alle wissenschaftliche Erkenntnisse für sich nutzen kann um rational und logisch zu wirken, ohne wilder Spekulationen deren sich die ET- bedient.
Ganz falsch. Kreationismus trägt, wie der Name schon sagt, das Deutungsgerüst des jüdisch-christlichen Schöpfungsmythos in das Modell hinein. Damit gilt diese Theorie ausschließlich für Gläubige aus diesem Kulturkreis. Andere würden diese Theorie nicht wirklich begreifen. (Was haben Naturvölker von der Vorstellung einer schöpferischen Intelligenz, deren Weltbild von den Ahnen geprägt ist?)

(09-01-2014, 23:18)Maranatha schrieb: 2) ET- ist eine Theorie die irrational und unlogisch ist. Sie kann keine Makroevolution erklären. Zufall kann uns weder helfen noch retten. Zufall existiert gar nicht!
Du wirst nicht erwarten, dass dir irgendjemand diese durch nichts gerechtfertigte Beurteilung abnimmt.

(09-01-2014, 22:58)Ekkard schrieb: 3) Ganz pauschal kann man sagen, dass es im Laufe der Paläobiologie vorteilhaft war (oder noch ist), eine oder einige dieser Eigenschaften zu haben.
(09-01-2014, 23:18)Maranatha schrieb: 3) Verstehe ich nicht!
Du hast dich in die Überzeugungen der Kreationisten eingelesen, nicht aber in die wissenschaftliche Gedankenwelt. Erst, wenn du deine inneren Überzeugungen zurück zu stellen gewillt und bereit bist, wirst du begreifen, dass "vorteilhafte Eigenschaften" von den Umweltbedingungen durch eine erhöhte Reproduktionsrate bevorzugt werden, ohne dass etwas oder jemand dies steuern müsste.

(09-01-2014, 23:18)Maranatha schrieb: 4) "Vorurteilsfreie Erforschung"? Bist Du von gestern?
Noch so ein rhetorisches Mätzchen!

Wer meint, offensichtliche Vorurteile nicht zurück stellen zu können, kann nicht naturwissenschaftlich forschen oder denken. Dass ein Ideal nie vollständig erreicht wird, ist auch mir bekannt - hat aber mit dem Verhältnis zu kreationistischen Vorstellungen nichts zu tun.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard


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RE: Ich glaube nicht an die Evolutionstheorie, möchte es aber (-; - von Ekkard - 09-01-2014, 23:47

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