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Ich glaube nicht an die Evolutionstheorie, möchte es aber (-;
#24
Esel, Pferd, Zebra...

miteinander sehr verwandt. Können untereinander sogar Nachkommen mit einander haben. Nur sind diese Nachkommen Hybride und also nicht weiter fortpflanzungs-fähig. Sie müssen also einmal gemeinsame Vorfahren gehabt haben, die es heute nicht mehr gibt, so dass sie durch Rückkreuzung auch nicht mehr richtig zueinander finden.

Hase und Kaninchen. Auch zwei völlig verschieden Arten. Sehen einander aber sehr ähnlich.

Irgendwie muss also das Problem dann auch bei uns Menschen liegen, die wir Arten nach einem Namen benennen nach denen WIR sie unterscheiden.
Aber der Hase selbst weis sehr wahrscheinlich nicht, ob er nun ein Hase oder ein Kaninchen ist. Es ist ihm egal, ob er vor 20-30tausend Jahren noch andere Verwandte mit einem gleichen Vorfahren hatte und mit welchen sich Hase und Kaninchen noch erfolgreich fortpflanzen konnten.

Es gibt in der Welt ca 500 Beifuß-Arten (Artemisia). Sie unterscheiden sich alle sehr von einander, obwohl sie eigentlich zur selben Pflanzen-Art zählen. Jede dieser einzelnen Beifußarten hat wiederum fast überall auf der Welt und in allen Klimaten besonders angepasste Unterarten hervorgebracht, die sich oft nur schwer Umsiedeln lassen, aber dort wo sie sich wohlfühlen, durch einen besonders ergiebigen Samenwurf so ziemlich alles überwuchern wo die Sonne noch hin scheint. Andere wiederum, haben besonders hinterhältige Abwehrmechanismen entwickelt, die auch bei uns Menschen zu sehr heftigen Allergie-Reaktionen führen und sogar dann, wenn wir sonst mit Allergien gar nicht geplagt sind.
Wozu hätte ein über die Welt hinaus vernünftiger wie liebender Gottvater ein so gehässiges "Scheiß-Kraut" erschaffen sollen, welches sich in der Natur zu sonst überhaupt nichts nützlich zeigt, als allen seinen Geschöpfen das Leben zu verleiden. :D

Da liegt es wohl eher nahe, die Gründe für das Sein dieser Pflanze auf natürliche Zusammenhänge zurückzuführen. Möglicherweise auch auf eine Virusinfektion, die bestimmte Gene aktiviert hat und die sich im Nachhinein für die Pflanze selbst als sehr vorteilhaft herausstellten.

Überhaupt, mehr als 90% der Lebensmasse auf unserem Planten ist im Bereich Mikroflora und Mikrofauna angesiedelt. Bakterien sind sogar die häufigste Lebensform überhaupt. Es gäbe keine höheren Pflanzen ohne Mikroben. Bäume können sich nur durch Symbiosen mit Pilzen ernähren.
Und sogar wir leben pro Kopf und Hintern so in ca. mit 3 Kilo Mikroben zusammen, ohne die wir nicht wären was wir sind.

Es liegt also auch noch ziemlich Nahe, dass Mikroben und Symbiosen, wie auch die Infektionen durch solche, die höhere Lebensformen nur als sogenannte Wirte schätzen, einen großen Einfluss auf die Entstehung der Arten und ihre oft sonderbaren Eigenheiten haben. :))


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RE: Ich glaube nicht an die Evolutionstheorie, möchte es aber (-; - von Geobacter - 01-01-2014, 19:14

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