(29-12-2013, 18:07)Ekkard schrieb: ich bin trotzdem ein Gläubiger (protestantischer Christ)
der die reale existenz eines "gottes" leugnet
(29-12-2013, 18:07)Ekkard schrieb: Atheisten neigen dazu, ihre sozialen Prämissen - im Sinne sozial verträglichen Verhaltens, Unterstützung Mittelloser und Kranker, Vorstellungen von Würde, von Recht und Gerechtigkeit usw. als "selbstverständliches Sozialverhalten" zu betrachten. Dass es das gelegentlich nicht ist, kommt bei all den Bemühungen, den Glauben zu diskreditieren zu kurz
ich wüßte jetzt nicht, wer das hier getan haben soll
daran ist gar nichts selbstverständlich, es hat einer langen gesellschaftlichen entwicklung und insbesondere der emanzipation von religiösem denken bedurft - denn wo und solange noch religion/kirche das gesellschaftliche leben bestimmt, wurde und wird nichts davon verwirklicht
(29-12-2013, 18:07)Ekkard schrieb: Denn dann müsste man zugeben, dass die Probleme Gläubiger und die Ungläubiger dieselben sind
aber natürlich!
nur sind die lösungsansätze der gläubigen evidenter weise nicht die besseren, eher im gegenteil
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)