29-12-2013, 23:26
(29-12-2013, 11:49)Maranatha schrieb: Weil es nur einen Gott gibt, und geben kann, darum
begründe deine absurde behauptung, daß "es nur einen Gott gibt, und geben kann"
(29-12-2013, 11:49)Maranatha schrieb: Die Vernunft sagt uns: Wenn es verschiedene, vielzählige Wirkursachen bzw. Schöpfer gäbe, so könnte man sich vorstellen, dass es Konkurenz zwischen ihnen gäbe, und einer vernichten würde, was der andere geschaffen hat
das wäre wohl kaum vernünftig
sorry, aber der schuß ging daneben bzw. ins eigene knie
(29-12-2013, 11:49)Maranatha schrieb: Wenn man sich aber das Universum anschaut, so kommt man unweigerlich zu dem Schluss, dass es Kosmos ist, und kein Chaos, was auf eine Wirkursache hinweist. Von dem Atom her bis zur Galaxie, alles strahlt die ORDNUNG aus... Wenn die verschiedene Schöpfer am Werk wären, könnten wir diese Ordnung bestimmt nicht sehen
non sequitur
warum könnten sie nicht z.b. im team gearbeitet haben?
mal abgesehen davon, daß es fürdie "ordnung" im kosmos noch nicht mal überhaupt eines schöpfers bedarf...
(29-12-2013, 11:49)Maranatha schrieb: Die Naturkonstanten können zufällig gar nicht entstehen
wieso nicht?
(29-12-2013, 11:49)Maranatha schrieb: Oder beschreibe Du mir den Modus der Entstehung von Kohlenstoff, da sind mehrere Konstanten am Werk
ja und?
(29-12-2013, 11:49)Maranatha schrieb: Wenn die Naturkonstanten nur ein wenig abweichen würden von dem Wert was gemessen worden ist, dann gäbe es gar kein Kosmos, sondern nur mehr Chaos. Das wird Dir jeder Physiker bestätigen
und vor allem gäbe es dann niemand wie dich, der sich darüber gedanken machen könnte. dich gibts überhaupt nur, weil eben zufälligerweisein unserem kosmos die naturkonstanten sind, wie sie sind. über die unzahl anderer kosmen, wo das nicht der fall sein mag, sagt das gar nichts
(29-12-2013, 11:49)Maranatha schrieb:(29-12-2013, 10:08)d.n. schrieb: Denn wenn wir von deinem Standpunkt der Existenz Gottes ausgehen, stellt sich automatisch die Frage, welche Definition dieser Gott hat, ist er der abrahamitische, ein hinduistischer,.. weiters stellt sich dann die Frage ob wir nur ein Nebenprodukt der göttlichen Schöpfung wären oder Hauptgrund, ebenso warum und ob wir einen Gott anbeten sollten..
Newton hatte keine Probleme mit disen Fragen, weil er ein Genie war und wußte, dass dieser Kosmos seine Ursache haben muss, und dass die Erde nicht einfach da ist wo sie ist, sondern dass es eine Ordnung gibt die das geregelt hat. Alles andere ist unvernünftig
das ist keine antwort auf d.n.s ausführungen
(29-12-2013, 11:49)Maranatha schrieb: Bei oberflächlichen Betrachten, könnte man dieses Problem dadurch beheben, indem man annimmt, es existieren mehrere voneinander abhängige und sich bedingende Schöpfer, die gemeinsam und koordiniert wirken (DEMIURGEN!). Das ist aber für unsere Vernunft unhaltbare Haltung, weil sich in diesem Fall unsinnigerweise absolut unbedingt notwendige Seinsformen gegenseitig bedingen würden Keine dieser Schöpfer könnte mehr die, ihm immanente Notwendigkeit der Unbedingtheit aufweisen. Es wäre bedingt! Und das ist für die unbedingte Seinsform der notwendigen Wirkursache unmöglicher Zustand. So wird ersichtlich, dass der Schöpfer ein einziger sein muss
das ist pseudophilosophischer schwurbel, aber keine logische oder logisch haltbare schlußfolgerung
was soll überhaupt eine "absolut unbedingt notwendige Seinsform" sein, und warum soll es eine solche geben?
(29-12-2013, 11:49)Maranatha schrieb: Logisch ist es weder möglich, dass mehrere unabhängige Götter noch, eine in sich aufgeteilte Wirkursache, die Wirkursache für den Kosmos in Frage kommt.
Somit ist die Einhait und Einzigkeit Gottes logisch nachgewiesen
logisch wär das sehr wohl möglich, wenn auch überhaupt ein "gott" als wirkursache nicht plausibler ist als sonst etwas
somit ist die unhaltbarkeit deiner "argumente" nachgewiesen
du stellst eine menge behauptungen auf, die an sich schon nicht zwingend, größtenteils auch nicht haltbar sind, und ergehst dich dann in non sequiturs
eine schlüssige argumentation sieht anders aus
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

