Ich weiss nicht, warum so viele Menschen sich mit der Vorstellung von Atheismus so schwer tun. Ich denke mal, es muss die Unkenntnis wissenschaftlicher Denkweise sein, die das Nachvollziehen so schwer macht.
Wenn man in der Wissenschaft keine positive Evidenz fuer etwas findet, wird die Annahme der Nichtexistenz als die logischere Annahme gesehen. Das sollte keineswegs mit einem Beweis der Nichtexistenz verwechselt werden, der in den meisten Faellen (und bei Annahme eines tranzendenten Gottes definitiv) unmoeglich ist. Es drueckt einfach aus, dass es unlogisch ist, die Existenz von etwas anzunehmen, auf das es keinerlei Hinweis gibt. Nichtexistenz ist einfach die Annahme, die bessere Schlussfolgerungen ermoeglicht. Und hier bitte nicht den Fehler machen, den eigenen Mangel an Vorstellungskraft und konzeptionelle Unschaerfe zur Grundlage eines nebuloesen "da muss doch noch etwas sein" zu machen, wie ich es auch im ersten Post sehe.
Die Erkenntnis, dass es keinen Hinweis auf irgendeine Aktivitaet eines Gottes in der heutigen Zeit gibt, ist ja nicht neu. Selbst wenn man heute beim Blick auf die USA meist an Fundamentalisten denkt, sollte man bedenken, dass die meisten der Gruendervaeter Deisten waren, denen das auch schon aufgefallen war. Zum Atheismus ist es von da nur noch ein kleiner Schritt. Praktisch ist der Unterschied jedenfalls vernachlaessigbar.
Wenn man in der Wissenschaft keine positive Evidenz fuer etwas findet, wird die Annahme der Nichtexistenz als die logischere Annahme gesehen. Das sollte keineswegs mit einem Beweis der Nichtexistenz verwechselt werden, der in den meisten Faellen (und bei Annahme eines tranzendenten Gottes definitiv) unmoeglich ist. Es drueckt einfach aus, dass es unlogisch ist, die Existenz von etwas anzunehmen, auf das es keinerlei Hinweis gibt. Nichtexistenz ist einfach die Annahme, die bessere Schlussfolgerungen ermoeglicht. Und hier bitte nicht den Fehler machen, den eigenen Mangel an Vorstellungskraft und konzeptionelle Unschaerfe zur Grundlage eines nebuloesen "da muss doch noch etwas sein" zu machen, wie ich es auch im ersten Post sehe.
Die Erkenntnis, dass es keinen Hinweis auf irgendeine Aktivitaet eines Gottes in der heutigen Zeit gibt, ist ja nicht neu. Selbst wenn man heute beim Blick auf die USA meist an Fundamentalisten denkt, sollte man bedenken, dass die meisten der Gruendervaeter Deisten waren, denen das auch schon aufgefallen war. Zum Atheismus ist es von da nur noch ein kleiner Schritt. Praktisch ist der Unterschied jedenfalls vernachlaessigbar.