06-12-2013, 21:55
Meistens wird so getan, als würden Frauen sich gern prostituieren, und jeden Tag möglichst nahe der Männlichkeit sein.
Es ist der reine Sex und der Zwang, Geld zu verdienen, noch nicht mal für sich selbst. Sondern Nutznießer sind andere.
Sexualität heißt auch Nähe - körperliche Zuwendung - Prostitution heißt: im Grunde genommen braucht es nur eine Öffnung und dann ein Ausstoß - mehr ist das alles nicht - Ware gegen Geld.
Die Herren, die dafür sorgen, dass alles in „geordneten Bahnen“ im Rotlichtviertel läuft, tragen billige Jogginganzüge und haben kahlrasierte Schädel. Sie fummeln ständig an ihren Mobiltelefonen herum, ihr wichtigstes Mittel zur Kontrolle der Prostituierten, die häufig ihre Töchter, Schwestern oder Cousinen sind.
Sie arbeiten 18 Stunden am Tag und schicken 500 Euro nach Hause an ihre Familie. In Deutschland müssen sie ihr Bordellzimmer bezahlen und ihren Zuhälter aushalten.
Das „La Strada“ kann den Frauen helfen, aus der Prostitution auszusteigen, die seelischen Schäden heilen können die Ärztinnen und Sozialarbeiterinnen nicht.
Die Frauen, die unfreiwillig in der Prostitution arbeiten müssen, fühlen sich, als wenn sie auf dem WC sind - die vielen Gerüche der Männer ekeln sie an.
Viele der Frauen entwickelten einen Waschzwang, vor Ekel müssen sie sich immer wieder übergeben, manche versuchen, sich mit Desinfektionsmitteln reinzuwaschen.
+++faz.net/aktuell/politik/inland/debatte-ueber-prostitutionsverbot-gegen-den-strich-12689886.html
Es ist der reine Sex und der Zwang, Geld zu verdienen, noch nicht mal für sich selbst. Sondern Nutznießer sind andere.
Sexualität heißt auch Nähe - körperliche Zuwendung - Prostitution heißt: im Grunde genommen braucht es nur eine Öffnung und dann ein Ausstoß - mehr ist das alles nicht - Ware gegen Geld.
Die Herren, die dafür sorgen, dass alles in „geordneten Bahnen“ im Rotlichtviertel läuft, tragen billige Jogginganzüge und haben kahlrasierte Schädel. Sie fummeln ständig an ihren Mobiltelefonen herum, ihr wichtigstes Mittel zur Kontrolle der Prostituierten, die häufig ihre Töchter, Schwestern oder Cousinen sind.
Sie arbeiten 18 Stunden am Tag und schicken 500 Euro nach Hause an ihre Familie. In Deutschland müssen sie ihr Bordellzimmer bezahlen und ihren Zuhälter aushalten.
Das „La Strada“ kann den Frauen helfen, aus der Prostitution auszusteigen, die seelischen Schäden heilen können die Ärztinnen und Sozialarbeiterinnen nicht.
Die Frauen, die unfreiwillig in der Prostitution arbeiten müssen, fühlen sich, als wenn sie auf dem WC sind - die vielen Gerüche der Männer ekeln sie an.
Viele der Frauen entwickelten einen Waschzwang, vor Ekel müssen sie sich immer wieder übergeben, manche versuchen, sich mit Desinfektionsmitteln reinzuwaschen.
+++faz.net/aktuell/politik/inland/debatte-ueber-prostitutionsverbot-gegen-den-strich-12689886.html