12-11-2013, 15:07
(12-11-2013, 10:31)Sucher schrieb:(11-11-2013, 21:53)Harpya schrieb:(11-11-2013, 15:52)Sucher schrieb: Um das verstehen zu können, muss man zunächst wissen,
Das ist ja wohl die Standardausrede von Esoterikern, Astrologen, Religiösen ...
Standardantwort , wenn du genug Wissen erworben hast wirst du festellen
das die ganze Mühe umsonst war.
Es ging um diese Bibelaussage in Epheser 5, 2:
„Und wandelt in Liebe, wie auch der Christus euch geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Gabe und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch.“
Dazu hatte ich geschrieben:
"Um das verstehen zu können, muss man zunächst wissen, dass der Allmächtige, der laut der rkK ALLES vollbringen kann, was IHM gefällt, das Schächten und rituelle Verspritzen von Blut und dem Verbrennen von Geschöpfen von ihm vielfach in unterschiedlichen Varianten gefordert hat, Beispiel siehe *, um sich am wohlgefälligen Geruch verbrennenden Fleisches, ja was denn? Zu erfreuen oder aufzugeilen ?"
Das sind keine Standardausreden von Esoterikern, Astrologen oder Religiösen, sondern das war eine nüchterne Analyse, in der einzelne Bibelaussagen an unterschiedlichen Stellen miteinander verknüpfen wurden. Ich dachte eigentlich, dass intelligente und sachliche Menschen das erkennen können, aber natürlich akzeptiere ich Dein dummes Genörgel. Weniger akzeptieren kann ich, dass Du mich sinnentstellend zitierst. Doch mit diesem negativen Charakterzug wirst Du sicher gut leben können
Da kannst du die Standardausrede z.B. von Muslimen zu bösartigen Versen
haben.
" Das kann man nicht so allgemein sehen, das war nur für eine bestimmte Handlungsweise ins einer bestimmten Situation gemeint (z.B.
die Schwerterverse) )
Sinnentstellend wird allgemein aufgefasst, was nicht dem eigen Sinnverständnis
entspricht.
Die Sache mit wohlduftendem, verbrennenden Fleisch
kannst du eben sowohl aufs Grillen, Kz-Öfen, oder
Juden beziehen.
"Aber das Volk drinnen führte er heraus und legte sie unter eiserne Sägen und Zacken und eiserne Keile und verbrannte sie in Ziegelöfen. So tat er allen Städten der Kinder Ammon. " (Luther)
Vielfache Varianten eben.
Wie Jesus mit 2 Fischen, 5000 Leute sattbekommen hat.
Können eigentlich nur Säugetiere (Wale) gewesen sein,
alles andere was schwimmt wäre zu klein.
Das war auch nur situationsbezogen.
Wie Wasserteilen, macht man in der Bibel und bei Mohammed.
Die teilen da auch aus verschiedenen Gründen, nur das bei Mohammed gleich noch ein
Verbot für Glattfischessen nebenbei rausgekommen ist.
Was Jesus leichteste Forderung betrifft, gibts da gesichterte Erkenntnisse über die Aussage,
wie ist Matthäus da dran gekommen ?
"Die älteste uns erreichbare Verfassertradition, die auf Papias von Hierapolis (ca. 125) zurückgeht, nennt den Jünger Matthäus als den Autor des ersten Evangeliums. Er soll es in hebräischer Sprache abgefasst haben. Der Text des Evangeliums bietet allerdings keine Hinweise darauf, dass es sich um eine Übersetzung handelt. Es ist auch kaum wahrscheinlich, dass ein Augenzeuge (Matthäus) auf ein anderes Evangelium (Mk) als Quelle zurückgegriffen hätte. Die Verfassertradition dürfte auf 9,9 zurückgehen, denn dort wird der Name des in Mk 2,14 Levi genannten Zöllners mit Matthäus angegeben.
Diese Namensänderung wurde offenbar als biographischer Hinweis des Verfassers verstanden, entspricht aber einer auch sonst im Mt zu beobachtenden Tendenz, unbekannte Personen mit bekannten zu identifizieren (vgl. 27,56 mit Mk 15,40). Wir müssen also davon ausgehen, dass der Verfasser des Evangeliums ein uns namentlich nicht bekannter Christ war, der erst später mit dem Jünger Matthäus identifiziert worden ist.
Der Evangelist war sehr wahrscheinlich ein christlicher Schriftgelehrter (vgl. 13,52). Darauf deuten sowohl sein Umgang mit dem Alten Testament als auch der kunstvolle Aufbau des Evangeliums hin.
Der Autor nutzt Symbolzahlen (z.B. die Sieben, vgl. die sieben Weherufe in Kap. 23) als Gliederungsprinzip, schafft bewusst Dubletten, die bestimmte Abschnitte hervorheben (z.B. 4,23; 9,35), baut Vorverweise ein, die spätere Themen und Ereignisse gleichsam präludieren (vgl. 3,15 als Vorverweis auf das Thema der Bergpredigt), und setzt gezielt theologische Schlüsselbegriffe ein,
um das Grundthema für größere Abschnitte zu bezeichnen (z.B. "erfüllen", "Königsherrschaft der Himmel" und "Gerechtigkeit" in 5,17-27)."
http://www.bibelwissenschaft.de/bibelkun...matthaeus/