11-11-2013, 17:20
(11-11-2013, 15:49)Keksdose schrieb:(11-11-2013, 15:11)Harpya schrieb: Ich bin einfach dagegegen das in öffentlichen Einrichtungen jede Hobbytruppe
sich erstmal frei entfalten soll, nächstens kommen noch der Verein
christlicher Dackelzüchter,Pampersvertreter, Fahrradverkäufer, (...)
Auch wenn ich die Gläubige Menschen nicht mit den von dir genannten Gruppierungen in eine Schublade stecken würde, weiß ich doch, was du meinst. Aber ich denke, das ist ein Punkt bei diesem Thema, an dem wir nicht weiterkommen. Denn es geht eigentlich um die Frage, ob Religion die Berechtigung besitzt, im öffentlichen Raum präsent zu sein - und darauf gibt es keine objektive Antwort.
Was ist denn Kirche heute, charakterloses Zeitgeistgehopse gegen
Mitgliederschwund.
Steht irgendwo eine Überlieferung von Gott die auch nur sinngemäß etwa sagt:
"Hey Leute, ich hab da mal ein paar unverbindliche Diskussionsvorschläge
wie man mir dienen könnte und die Zusammenleben regeln, jährliche Anpassungen könnt ihr ja später unter euch ausmachen, bemüht euch nur
die Staaten in denen ihr später präsent seid, ordentlich abzuzocken.
Ein paar neue Ideen bringt dann zwischendurch mein Sohn vorbei,
ich schraub den dann einfach in eine Frau rein, als Mensch kommt
der besser, wenn ihr inzwischen was verbockt habt, keine Sorge,alle Sünden
entsorgt der dann persönlich"
Kann man ja alles gerne machen, dann aber nicht als das Wort Gottes verkaufen.
Ich hab auch garnichts dagegen das Veranstaltungen in öffentlichen
Räumen gefeiert werden, Papstreisen u.a. ziehen ja schon
mal größere Mengen zusammen, möchte nur nicht ungefragt beglückt werden.
Sowas wie Gleichberechtigung der Geschlechter u.a. gesellschaftliche
Errungenschaften gibt die Bibel einfach nicht her.
Muss man dann halt zu stehen, statt rumzueiern.
Die empfundene Wahrheit hängt doch nicht von einer Mitgliederzahl ab.
Kindergärten halte ich für Annäherung der Kulturen nicht für geeignet.
Feste sind ja nur die schöne Seite,gründlicherweise müsste dann z.B.
auch mal die in islamischen Ländern verbreitete Kinderarbeit
so 2-3 Wochen angeboten werden.
So ein Anschauungsunterricht in pharaonischer Beschneidung mit Erfahrungsberichten wär auch nicht schlecht,
sollen ja alle Kulturen berücksichtigt werden..
Wenn schon kennenlernen, dann richtig.
Hoffentlich taucht keine chinesische Sekte auf die Füßewickeln demonstriert.
So im Gegenzug kann man dann ja priesterliche Sexualität anbieten.