07-11-2013, 12:32
Ich weiß sehr wohl, was da steht. Nur welche Relevanz soll das haben? Oder besser unter welchen Umständen. Jeder sollte wissen, dass Traditionen keine rechtsverbindlichen Aussagen enthält, sondern nur aufzeigen, wie "man" gedacht hat. Wer das nicht beachtet, macht auch die gleichen Fehler wie früher.
Also Christus, hat "das Gesetz" (des Mose) nicht aufheben, sondern in den Dienst der Menschen stellen wollen. Dazu gibt es zahlreiche Beispiele (Ährenraufen am Sabbat). Greift man sich die Stelle mit dem Iota heraus, entsteht ein mit erkennbarer Absicht verbogenes Bild.
Und hinsichtlich des Ehebruchs und der sexuellen Begehrlichkeiten: Ist das, was heute die Partner machen (unredliches Fremdgehen), in dieser Weise wirklich erstrebenswert vor allem im Hinblick auf die Kinder? Jesus und seine Zeitgenossen haben diese Verhaltensweisen sicher sehr viel strenger gesehen und theologisch gedeutet, als wir heute. Aber eine berechtigte Frage wirft die Tradition jedenfalls auf.
Uns Christen "Blindgläubigkeit" vor zu halten, entspricht schlicht (d)einem Zerrbild.
Also Christus, hat "das Gesetz" (des Mose) nicht aufheben, sondern in den Dienst der Menschen stellen wollen. Dazu gibt es zahlreiche Beispiele (Ährenraufen am Sabbat). Greift man sich die Stelle mit dem Iota heraus, entsteht ein mit erkennbarer Absicht verbogenes Bild.
Und hinsichtlich des Ehebruchs und der sexuellen Begehrlichkeiten: Ist das, was heute die Partner machen (unredliches Fremdgehen), in dieser Weise wirklich erstrebenswert vor allem im Hinblick auf die Kinder? Jesus und seine Zeitgenossen haben diese Verhaltensweisen sicher sehr viel strenger gesehen und theologisch gedeutet, als wir heute. Aber eine berechtigte Frage wirft die Tradition jedenfalls auf.
Uns Christen "Blindgläubigkeit" vor zu halten, entspricht schlicht (d)einem Zerrbild.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard