01-11-2013, 23:23
(31-10-2013, 12:20)Ekkard schrieb: Ich bestreite nicht, dass man sich unter bestimmten Vorstellungen, beispielsweise "zu einem Großen Ganzen zu gehören" oder "in Gott letztendlich geborgen zu sein" wohler fühlt, als unter anderen Vorstellungen. Das aber gehört zu den individuellen Eigenheiten der Menschen, die keine belastbaren Aussagen der Art: "Gott hilft" zulassen. Gottes Hilfe ist schlicht eine nachprüfbare Aussage. Wenn man sie nicht prüfen können soll (Verlauf dieser Teildiskussion), dann ist sie irrelevant in einem intersubjektiven oder gar objektiven Sinne
danke - man kann das gar nicht oft genug sagen. das subjektive gefühl ist das eine, soll auch niemand abgesprochen werden - daraus über die eigenen person hinaus gültige schlußfolgerungen zu ziehen, das andere. und ein kategorienfehler
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)