22-10-2013, 21:08
Es gibt eine einfache Strategie, nachzuweisen, ob eine Überzeugung vernünftig ist oder nicht. Die Frage lautet: "Welche Tatsachen überzeugen dich, dass diese Überzeugung falsch ist?" -
Lautet die Antwort: "Keine", dann ist die fragliche Überzeugung nach allen Regeln der Philosophie nicht falsifizierbar. Damit ist sie für die Realität irrelevant. Denn unsere Wirklichkeit ist veränderlich.
Mich würden zwar militärische Ankündigungen z. B. Drohung mit dem Abschuss von Raketen mit A- und H-Bomben beängstigen und mich überzeugen, dass demnächst Sterben angesagt ist, nicht aber Analogien zu uralten Schriften, welche die heutigen politischen Verhältnisse auch nicht im Ansatz wissen konnten. Und sollte solch ein Szenario tatsächlich eintreten, dann klar und eindeutig als z. B. "Scheitern von Verhandlungen", "Drohungen" und Ähnliches! Dumpfes Raunen in Analogie zur Offenbarung ist einfach irrelevant und darf getrost ignoriert werden.
Lautet die Antwort: "Keine", dann ist die fragliche Überzeugung nach allen Regeln der Philosophie nicht falsifizierbar. Damit ist sie für die Realität irrelevant. Denn unsere Wirklichkeit ist veränderlich.
Mich würden zwar militärische Ankündigungen z. B. Drohung mit dem Abschuss von Raketen mit A- und H-Bomben beängstigen und mich überzeugen, dass demnächst Sterben angesagt ist, nicht aber Analogien zu uralten Schriften, welche die heutigen politischen Verhältnisse auch nicht im Ansatz wissen konnten. Und sollte solch ein Szenario tatsächlich eintreten, dann klar und eindeutig als z. B. "Scheitern von Verhandlungen", "Drohungen" und Ähnliches! Dumpfes Raunen in Analogie zur Offenbarung ist einfach irrelevant und darf getrost ignoriert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

