22-10-2013, 16:08
(21-10-2013, 20:54)Ekkard schrieb: Du siehst anscheinend das Bevölkerungsproblem nicht, was hinter Kriegen steht. ...
Ob sie Muslime oder Buddhisten oder sonst was sind, ist im Grunde völlig gleichgültig, solange gleiches Recht für alle besteht. Nur hat unsere Mehrheitspolitik nicht verstanden, diesen Rechtsgrundsatz zu verwirklichen. Und mehrerlei Recht macht militante Minderheiten!
(21-10-2013, 22:13)Harpya schrieb: Wieso ist eine abnehmende Bevölkerung ans sich ein Problem.Erst lesen, dann verstehen, dann antworten: "Stark wachsende Populationen sind ein Problem, das zu Kriegen führt", hatte ich sinngemäß geschrieben.
(21-10-2013, 22:13)Harpya schrieb: Welches gleiche Recht eigentlich , das deutsche, französaische, albanische,Unsinn! Es geht um unterschiedliches Recht für Einwanderer und (eingesessene) Deutsche beispielsweise in puncto Arbeit.
das der eingewanderten, glaub nicht das Armutsflüchtlinge gleiches Recht suchen, Nahrungsmittel mal ausgenommen ?
Man sollte auch mal über die Pflichten reden.
(22-10-2013, 12:44)Bankasius schrieb: Ich stimme Dir ja vollkommen zu. Es ist halt nur so, dass Polytheisten m.W. keine Kriege führten, um ihren Glauben zu verbreiten oder Häresie auszurotten. Das blieb schon dem Monotheismus vorbehalten.Du vergisst, dass Polytheisten genauso Kriege geführt haben, wie Monotheisten. Die monotheistischen Religionen entstanden aber erst, als der Mensch sich anschickte, die Erde (nahezu) komplett zu erobern. Der angegebene Kriegsgrund mag der Glaube sein, der wahre Kriegsgrund sind jedoch die mangelnden oder zu Neige gehenden Ressourcen.
(22-10-2013, 12:44)Bankasius schrieb: Ich bestreite dabei jedoch nicht, dass der Monotheismus, vor allem dessen christliche Variante, auch zu einem aus heutiger Sicht positivem Wandel der Gesellschaft beitrug und (fast?) alle christliche Konfessionen sich heute annähernd ausschließlich auf die eigentlich pazifistische, jedenfalls tolerante NT-Botschaft berufen, seit sie durch Aufklärung und Säkularisation beträchtliche Verluste an früher vorhandener politischer Macht hinnehmen mussten.Eben! Der Verlust an staatstragender Macht macht Christen erst friedlich. Eine den Staat ideologisch durchdringende Religiosität konstruiert Kriegsgründe, nicht weil Gott das so will, sondern weil die politische Klicke so besser an willige Kampfsklaven kommt!
Mache irgend eine Religion zur Staatsreligion, und sie wird die Sinne zu politischen Zwecken religiös vernebeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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