12-10-2013, 17:37
(12-10-2013, 16:46)Klaro schrieb: Nun, wir könnten auch zum Amphibienmenschen mutieren, weil, wenn die Klimakatastrophe die Eismeere schmelzen läßt, sich in uns vielleicht Kiemen entwickeln, womit wir imstande sind, im Wasser wie auf Land zu existieren läßt. Auf irgend eine Weise müßten wir dann auch den Vogel "spielen", weil wir in den nächsten Jahrtausenden auch die Vogelwelt zerstört haben werden, die Delphine und Haie entfernen sich ob des Lärms von Bohrinseln, U-Booten und Windrädern "freiwillig" aus ihrer "Heimat", weil ihr feines Gehör zerstört wird und sie an Land ersticken. Die Vögel geraten in die immer mehr werdenden Flugzeuge und wenn wir große Teebaumplantagen anbauen, ist für Gorillas und andere Tierarten an Land bald kein Platz mehr. Also werden wir vielleicht dazu verflucht sein oder werden, alles zu sein - im Wasser lebend und in der Luft schwebend. Vielleicht kriechen wir dann auch nur noch auf der Erde - wer weiß das schon - heute - wo wir unbedacht mit der Welt in Flora und Faune umgehen.
Können tun wir vieles. Es gibt im Übrigen sogar eine Aquatic-Ape-Hypothese, nach der sich der aufrechte Gang durch das Waten in seichten Gewässern entwickelt hat (Gorillas machen das heute noch), fantasiereiche Köpfe wollen damit Meerjungfrauen plausibler machen, aber das dürfte alles schon verworfen worden sein (also die Sache mit dem Waten)...nunja
Es gibt glaub ich sogar irgendwo einen Stamm, der unter Wasser ohne Atemhilfe und mit einfachsten Waffen Fische jagt. Gut möglich, dass die nach mehreren Generationen irgendwelche Anpassungen entwickeln.
Zum Rest hat ja petronius schon was gesagt. Wenn Arten aussterben, sind sie weg, ersetzen muss da niemand was. Ist natürlich sehr wahrscheinlich, dass irgendwann andere Arten die freien Nischen einnehmen (bekanntes Beispiel wäre die Zeit nach dem Aussterben der Dinosaurier), aber wir Menschen müss gar nichts, wie denn auch?

