10-10-2013, 20:52
Zum einen: Schlepper, die ein Boot für 100 Menschen mit fast 300 Personen füllen, dazu ohne Verpflegung und Schwimmwesten, begehen ein Verbrechen. Flüchtlinge wie Diplomatentöchter in "hart aber fair" kommen sowieso mit den Flugzeugen, es gibt eben auch Privilegierte unter ihnen.
Wer also die Menschen in den maroden Booten gedrängt stehen läßt und von Anfang an um die Gefahr weiß, sollte festgenommen und verurteilt werden.
Zum anderen: Wenn die Flüchtlinge ankommen, erleben wir oft ein Dilemma, denn sie müssen versorgt und untergebracht werden. Daß dann Bewohner allmählich vor die Gerichte ziehen, hat die taz heute berichtet.
Ich weiß nicht, wie viele Flüchtlinge noch kommen werden, aber die Probleme werden nicht dort gelöst, wo eigentlich ihre Heimat ist und in den Städten des Ostens werden Immobilien in großem Maße abgerissen, weil die Häuser aus Altergründen leer werden, während die Ballung in den Großstädten zunimmt.
Ein Spaßvogel hat in einem Forum geschrieben, man könnte ja mal tauschen, wir ziehen nach Afrika und die Afrikaner kommen hierher - mal sehen, was dann wird.
Die Menschen müssen einfach eine Lösung für ein Bleiben in der Heimat finden, umsetzen - das noch immer "reiche" Europa könnte die Unterstützung leisten, bis die Menschen wieder wirtschaftlich auf die Beine kommen. Immerhin haben sie in Afrika soviel Sonne, da denkt so mancher sehnsüchtig im Winter daran, wie warm es dort ist.
Und ich weiß auch nicht, was das bringen soll, wenn hier so viele Menschen eintreffen sollen, man spricht in Brüssel ja auch von Zahlen weit über 100 000 - (pro europäisches Land ?) und einige Politiker bestimmter Parteien setzt dazu an, die Grenzen gänzlich ohne Beschränkungen zu öffnen - das dafür notwendige Geld wird den Bürgern, die sowieso zuviel haben, über Gesetze als Hilfe für die Flüchtlinge genommen oder auch über Steuererhöhungen.
Natürlich tritt ganz normal das Mitgefühl ein, wenn wir die Zustände sehen, die Zeitungen den Bürgern sagen, daß sie ihr Herz nicht verschließen sollen - aber irgendwie wird vergessen, daß auch Menschen in D. und anderen Ländern nicht immer volle Teller haben und es Familien gibt, in denen die Not auch zu Hause ist.
Wollen wir jetzt gegenüber stellen, wer ärmer ist und notdürftiger ?
Ich weiß nicht, wo kommen wir da hin ?
Wer also die Menschen in den maroden Booten gedrängt stehen läßt und von Anfang an um die Gefahr weiß, sollte festgenommen und verurteilt werden.
Zum anderen: Wenn die Flüchtlinge ankommen, erleben wir oft ein Dilemma, denn sie müssen versorgt und untergebracht werden. Daß dann Bewohner allmählich vor die Gerichte ziehen, hat die taz heute berichtet.
Zitat:
HANNOVER taz | Über 300 Unterbringungsplätze für Flüchtlinge will die Stadt Hannover bis Anfang 2014 schaffen. Verteilt über das ganze Stadtgebiet, in neuen Wohnheimen und umfunktionierten Gästehäusern und Hotels. Doch vor Ort in den Stadtteilen ist die Stimmung mitunter wenig freundlich. Erst diese Woche scheiterte vor dem Verwaltungsgericht Hannover ein Eilantrag einer Anwohnerin aus dem Stadtteil Bothfeld gegen ein geplantes Wohnheim.
Bezirksbürgermeister Grunenberg hofft unterdessen, dass sich der Widerstand legt, „wenn die Unterkunft steht und man sieht, dass sich die Menschen manierlich verhalten“. Er sei „fest überzeugt, dass es gerade gut ist, wenn die Flüchtlinge nach Bothfeld kommen und nicht in Stadtteile, wo es ohnehin schon Spannungen und sozial prekäre Lagen gibt“. Zumindest eine Willkommensinitiative hat sich inzwischen formiert. Im Internet läuft eine Petition pro Wohnheim, vor Ort Spendensammlungen, um den Flüchtlingen Sprachkurse zu finanzieren. aus der taz Hinweis auch auf heute.de, in der über die Anzahl der Flüchtlinge "Laut Frontex haben im Jahr 2012 mehr als 72.000 Menschen die EU-Außengrenzen illegal überschritten."
Ich weiß nicht, wie viele Flüchtlinge noch kommen werden, aber die Probleme werden nicht dort gelöst, wo eigentlich ihre Heimat ist und in den Städten des Ostens werden Immobilien in großem Maße abgerissen, weil die Häuser aus Altergründen leer werden, während die Ballung in den Großstädten zunimmt.
Ein Spaßvogel hat in einem Forum geschrieben, man könnte ja mal tauschen, wir ziehen nach Afrika und die Afrikaner kommen hierher - mal sehen, was dann wird.
Die Menschen müssen einfach eine Lösung für ein Bleiben in der Heimat finden, umsetzen - das noch immer "reiche" Europa könnte die Unterstützung leisten, bis die Menschen wieder wirtschaftlich auf die Beine kommen. Immerhin haben sie in Afrika soviel Sonne, da denkt so mancher sehnsüchtig im Winter daran, wie warm es dort ist.
Und ich weiß auch nicht, was das bringen soll, wenn hier so viele Menschen eintreffen sollen, man spricht in Brüssel ja auch von Zahlen weit über 100 000 - (pro europäisches Land ?) und einige Politiker bestimmter Parteien setzt dazu an, die Grenzen gänzlich ohne Beschränkungen zu öffnen - das dafür notwendige Geld wird den Bürgern, die sowieso zuviel haben, über Gesetze als Hilfe für die Flüchtlinge genommen oder auch über Steuererhöhungen.
Natürlich tritt ganz normal das Mitgefühl ein, wenn wir die Zustände sehen, die Zeitungen den Bürgern sagen, daß sie ihr Herz nicht verschließen sollen - aber irgendwie wird vergessen, daß auch Menschen in D. und anderen Ländern nicht immer volle Teller haben und es Familien gibt, in denen die Not auch zu Hause ist.
Wollen wir jetzt gegenüber stellen, wer ärmer ist und notdürftiger ?
Ich weiß nicht, wo kommen wir da hin ?