Es wird immer so getan, als wären die Speise- und Textilvorschriften in den Büchern Moses so unverständlich.
Ein ganz anderes Beispiel:
Gehen wir ins deutsche christliche Mittelalter. München 1250.
Bürger B ist seines Zeichens Tischlermeister.
Er weiß genau, was er zu essen hat und welche Kleidung er zu tragen hat.
Aber er hat einen besonderen Geschmack, er ißt gerne gebackene Ratten und gegrillte Schlangen.
(Anm.: Sicher nicht ungesund, denn die Chinesen essen das ja auch)
Und er hat silberne Knöpfe auf seiner Festjacke, denn er hat einige Silbermünzen zu Hause und er meint, wenn die unnütz in seinem Kasten liegen, hat er nichts davon. Daher fertigt er Silberknöpfe daraus an.
Was passiert ?
Der adelige Bischof bemerkt diesen Mann – er verstößt gegen das Privileg des Adels, Silberknöpfe tragen zu dürfen. B wird angezeigt und einvernommen, da man Unbotmäßigkeit nicht dulden will. Er ist seither amtsbekannt.
Nachbarn sehen mit Entsetzen, wie er gebackene Ratten aus dem Ofen holt und genüßlich verzehrt. Daß er Schlangen grillt, gilt als verdächtig. Er wird angezeigt. Da er nun bereits amtsbekannt ist, wird er sofort unnachsichtig bestraft. Er wird am Scheiterhaufen verbrannt.
Warum ich das schilderte ?
Ich will aufzeigen, daß auch dem Christentum rigorose Speise- und Bekleidungsvorschriften nicht fremd sind.
Ein ganz anderes Beispiel:
Gehen wir ins deutsche christliche Mittelalter. München 1250.
Bürger B ist seines Zeichens Tischlermeister.
Er weiß genau, was er zu essen hat und welche Kleidung er zu tragen hat.
Aber er hat einen besonderen Geschmack, er ißt gerne gebackene Ratten und gegrillte Schlangen.
(Anm.: Sicher nicht ungesund, denn die Chinesen essen das ja auch)
Und er hat silberne Knöpfe auf seiner Festjacke, denn er hat einige Silbermünzen zu Hause und er meint, wenn die unnütz in seinem Kasten liegen, hat er nichts davon. Daher fertigt er Silberknöpfe daraus an.
Was passiert ?
Der adelige Bischof bemerkt diesen Mann – er verstößt gegen das Privileg des Adels, Silberknöpfe tragen zu dürfen. B wird angezeigt und einvernommen, da man Unbotmäßigkeit nicht dulden will. Er ist seither amtsbekannt.
Nachbarn sehen mit Entsetzen, wie er gebackene Ratten aus dem Ofen holt und genüßlich verzehrt. Daß er Schlangen grillt, gilt als verdächtig. Er wird angezeigt. Da er nun bereits amtsbekannt ist, wird er sofort unnachsichtig bestraft. Er wird am Scheiterhaufen verbrannt.
Warum ich das schilderte ?
Ich will aufzeigen, daß auch dem Christentum rigorose Speise- und Bekleidungsvorschriften nicht fremd sind.

