Schalom :.)
ups - Harpye *g* - auch wenn ein Jude bei seiner Familie bleibt, kann er "ein genauso gutes oder schlechtes Leben führen wie der Rest der Welt" - da sind wir ziemlich weit von der Heuschrecke weg gehopst - naja, die hopsen ja auch, es steckt wohl an... .
- Worin ich "Sinai" recht gebe, ist doch ihr Argument, dass es sich nicht foerderlich auswirkt, einen Autoren in einem Punkt zum "Kronzeugen" zu einer (dort nicht genannten) Folgerung aus einem Gebots-irrelevanten Bericht erheben - u.bei einfach gesagten Sachen wie dem Speise-Gesetz soll es unwichtig sein, es geht um die Untergrabung von Glaubwuerdigkeit - das war von "Sinai" an Christen gerichtet gesagt, es verwundert einen eben
("klar" ist das zwar nicht von Moses formuliert - keinem ausser dem 1 Paar im Gan Eden ist doch die "Fucht des Baums" verboten - wie sollte es? es fehlt ja der Baum dazu, es noch beachten zu "muessen"
- Juden haben den Begriff "Erbsuende" ja auch nicht aus dem Text entziffert, ich hab schon oft ueberlegt, ich seh es auch nicht - aber irgendwer hat, es wurde eben von anderen darin gesehn, es hat vielleicht mit Erstgeborener Qajin u.Hewel zu tun, Kajn "fiel" auf Abel, es nicht "erschlagen" (Harag) exakt gesagt, koennte also ein Unfall aus schlechter Laune gewesen sein, das Falscheste von Kajn getane bzw unterlassene war dann doch das - was auch immer - mit seines Bruders "Lebensblut" ("es schrie aus dem Acker gen Himmel") - Adams Fehler, wenn da etwas aus Hellenen-Sicht sich ueber alle Erben fortsetzt, "Suende" (es wurde erst auf Griechisch disputiert, jued. gibt es da mehrere Kategorien, man weiss nicht auf Hebraeisch, welche) war evtl dieser: Seinem Sohn Abel - dem Unschuldigen, dessen Opfer aber G0TT gefallen hatte (u.dies ist im Judentum tradiert an jedem Nachmittag das taegl Thamid-Opfer-Lamm), dem vererbt der Adam nichts, Kajns Name u.die seiner Nachkommen werden von andern Adamiten aus Scheth dann ja weiter getragen, sowie sie bei Kajns Linie gestorben sind, nehme ich an, Schanah ("Jahre" erfaehrt man von denen ja nicht) - also die "vererben" was - Abel hiess man im Judentum noch nicht wieder (zumal im Keilschrift-Kultur-Bereich Awilum nur "Jemand" bedeutet, u.Hewel in Hebraeisch "pffft"), der wird aber, geradezu 1.Hinweis von Priester Johannes dT auf das "Opferlamm" Jesus bezogen, es hat was mit der Messias-Erwartung zu tun gehabt, Andreas hoert es, laeuft Jesus bis zu dessen Wohnung nach, heisst es, u.rennt sodann, um es seinem Bruder Simon zu sagen, der sehr darauf wartete)
- einem Juden, dem es geboten ist, darf es doch wissenswert sein, grad weil es Moses ueberlieferte - die Thorah Mose ist nunmal die Haupt-Urkunde fuer Judentum incl. "Heuschrecken-Arten" *g*
- Kirchen-Vaeter gingen von der LXX (griech. Septuaginta-Bibel-Buecher-Uebersetzung plus gleich griech. geschriebene jued. Literatur-Beispiele) aus, die bis dahin schon eine eigne Ueberlieferungs-Geschichte im jued. Hellenismus hat, wenn sie einen Juden um Hilfe beim Text-Verstaendnis fragten, dann wegen ihrer eignen Fragen fuer ihr eigenes Konzept, ist kein direktes Thema fuer Judentum) - sie gingen nach anderen Schwerpunkten heran - nachdem Jerusalem Herodes-Roemer-Hauptstadt wurde evtl den Tempel-Priestern gelaeufiger als den Rabbanim, den Thorah-Lehrern (da gab es auch Deuter u."Deuter": der Hase hat so lange Hinter-Beine, "damit" er auf der Flucht besser bergauf entkommen kann")
- das sieht man auch an Philo v Alexandia - der war kein Rabbi, sondern als Philosoph ein Star-Dozent, u.juedisch - so herum - RAMBAm war juedisch, Arzt u.Philosoph - so herum
- bittschoen - Moses verhaengte diese Gebote nicht, er richtete aus, was er gelehrt bekam, "so" muessten es "Nations-Israeliten" halten)
- Petronius formuliert das so etwa, wie ich es auch sehe: Bibel-Gebot soll eine Identitaet ergeben, was Juden "so" halten - u.andere anders.
- Jesus wiederum betont, er sei nicht gekommen, um 1 "Jota" am Gesetz aufzuheben, an anderer Stelle sagt er: Was die Pharisaeer lehren, solle man halten, aber ob die es halten u.wie, ihren Lebenswandel nicht einfach nachmachen bzw nicht zum Kriterium machen, ob das Gebot "richtig" sei, wie es Moses lehrte - (es geht um die Lehre, die ist, wie sie ist - das als solches wird auch bei Jesus nicht "Fehler" genannt - wenn er sagt "Nicht die Gesunden brauchen de Arzt, sondern die Kranken", bezieht sich das auch darauf, dass er doch anerkennt, dass es ein gesundes Judentum gibt, doch die entmutigt "ueber Bord gefallenen", die es gar nicht schaffen koennen, Gebote mal als "erfuellt" zu verbuchen, diese Gruppe will er etwas lehren)
- er korrigiert ueberwiegend wo es zum "einzigen" Thema wird, Unvollkommenheiten zu vermeiden, Verbiesterung eben, worunter das Augenmerk auf Noete u.sogar der Aufblick zum HERRN der Gebote verdraengt werden kann, was nicht soll - das sagen einige Propheten zu verschiedenen Zeiten ja auch so aehnlich.
- Das Speise-Gesetz wird erstmals "relativiert", als Simon Petrus den Traum hat, weil zu einem Roemer eingeladen werden wuerde, wo er dann aber nicht dessen evtl angebotene Speise ablehnen sollte, wenn sie zu unjuedisch waere (sonst verzichtet der am Ende gleich auf die Bekanntschaft) - geerell hielt er sich also dran,
- Paulus, in spaeterer Situation der Gemeinden haelt an 1 Speise-Gebot fest: "kein Fleisch von einem erstickten Tier" (Noah-Gebot implizit) - das war spezifisch fuer die Olympischen Riten: vor dem Wettkampf wurde ein Opfer-Braten zuliebe des Olymp. Zeus gegessen u.zwar mit dessen Blut drin, man erstickte es beim Töten. Dafuer, dies wenige fest-Gebotene zu halten, starben dann eine Menge Christen, es zu verweigern, weil es immer wieder zum Test diente, ob das Volk "den" Roemer "richtig fuerchte", z.B. auch anlaesslich des Todes u.der Wahl eines naechsten Imperators, auch lange nach der Frage, ob Christen erst juedisch werden muessten, um zum selben G0TT zu beten, Ehebruch u.Mord sowie klare Anbetung eines anderen G*ttes blieben Christen auch verboten. - Generell sollten sie sich auch ihrer Regierung egal-welcher Relligion die ist, gutwillig fuegen - ebenso die Juden.
- ausserdem, was immer wieder unklar ist: bitte beachten: Buch Leviticus, Reinheits-Gebote u.Speise-Gesetze, das ist keine juedische Erfindung, das hatte die ganze Voelker-Umgebung doch auch - nur kennen wir deren Konfessionen meist nur indirekt, die hinterliessen ja keine noch heute befolgte Hl Schrift - da muesste man schon nach Osten gehn, z.B Inder-Hindus haben noch so alte Buecher in Gebrauch, sich danach zu richten
- "Reinheits-Gebote" gehoerten zum Bereich des Tempel-Kultes, gemeinsam zu beten, meditieren, sich ohne irritierende Assoziationen als Einheit-Gemeinschaft zu erleben, z.B aendert sich der Koerper-Geruch mit dem Speise-Zettel - Nase hat viel hat mit Sozial-Erleben zu tun - ein irritierter Nachbar kann sich dann evtl nicht mehr konzentrieren
- z.B. Aegypter waren viel eifriger in der Hinsicht als das Judentum, z.B.das Betreten eines Bohnen-Feldes bewirkte kult. Untauglichkeit (Vicia faba, Dicke Bohne - man hielt die jungen rosigen Boehnchen fuer zu aehnlich mit Embryonen)
- aber sowas mal nicht zu halten ist kein Bein-Bruch u.nicht direkt eine Suende, sondern - sagen wir mal - unchic, andern die Andacht zu stoeren, sondern erfordet eben erst wieder eine kult. Reinigung (Wasser, Sand oder dafuer festgelegte Zeit verstreichen lassen) - schlimmer ist das Gebot doch auch nicht gemeint
- apropos Fisch': SuShi - was ist denn Anchovis, Matjes oder Rollmops anderes als "roher Fisch", mariniert? - in Israel gibt es morgens auch "Peters-Fisch" (auch eine Roh-Zubereitung), man ertraegt dann die Tages-Hitze weitaus leichter. "Wat de Buer nich kennt, frett he nich", das ist auch bekannt, manche Leute trauen sich gar nix.
- Ein "Rabbi" ist zum Essen bei Fremden eingeladen, es gibt Schinken, er waehlt, wohlwollend zu unterstellen, dass der Gastgeber seine jued. Besonderheiten nicht kennt u.Harmonie ist eine gebotene Tugend, also: "um des Tisch-Friedens willen sag ich mal nix, sondern esse, was vorbereitet ist" - u.isst es, um keine "Umstaende" zu machen, es ist ein hohes Gebot der "613", niemanden zu beschaemen - nachher sagt aber der Gastgeber: "Na wie hat Ihnen mein Schweine-Schinken geschmeckt?" - da "gnatscht" er halt ein bisschen, der Rabbi, u.fragt zuruech: "Hab ich Sie nach dem Namen des "Fisches" gefragt?" - (des musste ja wirklich nicht sein, jemandem wissentlich einen "Stein vor die Fuesse" zu legen u.dann auf sein "Stolpern" aufmerksam zu machen, um zu sehn, was er nun macht, das nennt sich Beschaemen.
- Ein paar von unseren alten Geboten taeten ja andern auch mal gut, gelle? - normale Juden beschimpfen einen Mitjuden nicht, der ein Speise-Gebot mal nicht oder nie-nicht haelt (aus dem Verein Werfen geht ja eh nicht), religioes vorsichtige Juden orientieren sich im Vorfeld, ob der Haushalt, der sie einlaedt, glatt koscher gefuehrt ist, da kann man als Gast ja immer noch frueh genug, dass es der Gastgeber besorgen kann oder im Haus hat, melden, ob ihm ein Sonderwunsch gestattet sei, er moege so gerne z.B.Obst, Fisch u.Brot essen u.Kaffe trinken, falls vorhanden - freundliche Gastgeber aergert das nicht - bei andern, na dann entschuldigt man sich, man koenne grad nicht mitessen, aber sei an der Geselligkeit sehr interessiert u.trinkt ein Glas Wasser)
Schalom - Pax - Salaam
MfG WiTaimre .)
ups - Harpye *g* - auch wenn ein Jude bei seiner Familie bleibt, kann er "ein genauso gutes oder schlechtes Leben führen wie der Rest der Welt" - da sind wir ziemlich weit von der Heuschrecke weg gehopst - naja, die hopsen ja auch, es steckt wohl an... .
- Worin ich "Sinai" recht gebe, ist doch ihr Argument, dass es sich nicht foerderlich auswirkt, einen Autoren in einem Punkt zum "Kronzeugen" zu einer (dort nicht genannten) Folgerung aus einem Gebots-irrelevanten Bericht erheben - u.bei einfach gesagten Sachen wie dem Speise-Gesetz soll es unwichtig sein, es geht um die Untergrabung von Glaubwuerdigkeit - das war von "Sinai" an Christen gerichtet gesagt, es verwundert einen eben
("klar" ist das zwar nicht von Moses formuliert - keinem ausser dem 1 Paar im Gan Eden ist doch die "Fucht des Baums" verboten - wie sollte es? es fehlt ja der Baum dazu, es noch beachten zu "muessen"
- Juden haben den Begriff "Erbsuende" ja auch nicht aus dem Text entziffert, ich hab schon oft ueberlegt, ich seh es auch nicht - aber irgendwer hat, es wurde eben von anderen darin gesehn, es hat vielleicht mit Erstgeborener Qajin u.Hewel zu tun, Kajn "fiel" auf Abel, es nicht "erschlagen" (Harag) exakt gesagt, koennte also ein Unfall aus schlechter Laune gewesen sein, das Falscheste von Kajn getane bzw unterlassene war dann doch das - was auch immer - mit seines Bruders "Lebensblut" ("es schrie aus dem Acker gen Himmel") - Adams Fehler, wenn da etwas aus Hellenen-Sicht sich ueber alle Erben fortsetzt, "Suende" (es wurde erst auf Griechisch disputiert, jued. gibt es da mehrere Kategorien, man weiss nicht auf Hebraeisch, welche) war evtl dieser: Seinem Sohn Abel - dem Unschuldigen, dessen Opfer aber G0TT gefallen hatte (u.dies ist im Judentum tradiert an jedem Nachmittag das taegl Thamid-Opfer-Lamm), dem vererbt der Adam nichts, Kajns Name u.die seiner Nachkommen werden von andern Adamiten aus Scheth dann ja weiter getragen, sowie sie bei Kajns Linie gestorben sind, nehme ich an, Schanah ("Jahre" erfaehrt man von denen ja nicht) - also die "vererben" was - Abel hiess man im Judentum noch nicht wieder (zumal im Keilschrift-Kultur-Bereich Awilum nur "Jemand" bedeutet, u.Hewel in Hebraeisch "pffft"), der wird aber, geradezu 1.Hinweis von Priester Johannes dT auf das "Opferlamm" Jesus bezogen, es hat was mit der Messias-Erwartung zu tun gehabt, Andreas hoert es, laeuft Jesus bis zu dessen Wohnung nach, heisst es, u.rennt sodann, um es seinem Bruder Simon zu sagen, der sehr darauf wartete)
- einem Juden, dem es geboten ist, darf es doch wissenswert sein, grad weil es Moses ueberlieferte - die Thorah Mose ist nunmal die Haupt-Urkunde fuer Judentum incl. "Heuschrecken-Arten" *g*
- Kirchen-Vaeter gingen von der LXX (griech. Septuaginta-Bibel-Buecher-Uebersetzung plus gleich griech. geschriebene jued. Literatur-Beispiele) aus, die bis dahin schon eine eigne Ueberlieferungs-Geschichte im jued. Hellenismus hat, wenn sie einen Juden um Hilfe beim Text-Verstaendnis fragten, dann wegen ihrer eignen Fragen fuer ihr eigenes Konzept, ist kein direktes Thema fuer Judentum) - sie gingen nach anderen Schwerpunkten heran - nachdem Jerusalem Herodes-Roemer-Hauptstadt wurde evtl den Tempel-Priestern gelaeufiger als den Rabbanim, den Thorah-Lehrern (da gab es auch Deuter u."Deuter": der Hase hat so lange Hinter-Beine, "damit" er auf der Flucht besser bergauf entkommen kann")
- das sieht man auch an Philo v Alexandia - der war kein Rabbi, sondern als Philosoph ein Star-Dozent, u.juedisch - so herum - RAMBAm war juedisch, Arzt u.Philosoph - so herum
- bittschoen - Moses verhaengte diese Gebote nicht, er richtete aus, was er gelehrt bekam, "so" muessten es "Nations-Israeliten" halten)
- Petronius formuliert das so etwa, wie ich es auch sehe: Bibel-Gebot soll eine Identitaet ergeben, was Juden "so" halten - u.andere anders.
- Jesus wiederum betont, er sei nicht gekommen, um 1 "Jota" am Gesetz aufzuheben, an anderer Stelle sagt er: Was die Pharisaeer lehren, solle man halten, aber ob die es halten u.wie, ihren Lebenswandel nicht einfach nachmachen bzw nicht zum Kriterium machen, ob das Gebot "richtig" sei, wie es Moses lehrte - (es geht um die Lehre, die ist, wie sie ist - das als solches wird auch bei Jesus nicht "Fehler" genannt - wenn er sagt "Nicht die Gesunden brauchen de Arzt, sondern die Kranken", bezieht sich das auch darauf, dass er doch anerkennt, dass es ein gesundes Judentum gibt, doch die entmutigt "ueber Bord gefallenen", die es gar nicht schaffen koennen, Gebote mal als "erfuellt" zu verbuchen, diese Gruppe will er etwas lehren)
- er korrigiert ueberwiegend wo es zum "einzigen" Thema wird, Unvollkommenheiten zu vermeiden, Verbiesterung eben, worunter das Augenmerk auf Noete u.sogar der Aufblick zum HERRN der Gebote verdraengt werden kann, was nicht soll - das sagen einige Propheten zu verschiedenen Zeiten ja auch so aehnlich.
- Das Speise-Gesetz wird erstmals "relativiert", als Simon Petrus den Traum hat, weil zu einem Roemer eingeladen werden wuerde, wo er dann aber nicht dessen evtl angebotene Speise ablehnen sollte, wenn sie zu unjuedisch waere (sonst verzichtet der am Ende gleich auf die Bekanntschaft) - geerell hielt er sich also dran,
- Paulus, in spaeterer Situation der Gemeinden haelt an 1 Speise-Gebot fest: "kein Fleisch von einem erstickten Tier" (Noah-Gebot implizit) - das war spezifisch fuer die Olympischen Riten: vor dem Wettkampf wurde ein Opfer-Braten zuliebe des Olymp. Zeus gegessen u.zwar mit dessen Blut drin, man erstickte es beim Töten. Dafuer, dies wenige fest-Gebotene zu halten, starben dann eine Menge Christen, es zu verweigern, weil es immer wieder zum Test diente, ob das Volk "den" Roemer "richtig fuerchte", z.B. auch anlaesslich des Todes u.der Wahl eines naechsten Imperators, auch lange nach der Frage, ob Christen erst juedisch werden muessten, um zum selben G0TT zu beten, Ehebruch u.Mord sowie klare Anbetung eines anderen G*ttes blieben Christen auch verboten. - Generell sollten sie sich auch ihrer Regierung egal-welcher Relligion die ist, gutwillig fuegen - ebenso die Juden.
- ausserdem, was immer wieder unklar ist: bitte beachten: Buch Leviticus, Reinheits-Gebote u.Speise-Gesetze, das ist keine juedische Erfindung, das hatte die ganze Voelker-Umgebung doch auch - nur kennen wir deren Konfessionen meist nur indirekt, die hinterliessen ja keine noch heute befolgte Hl Schrift - da muesste man schon nach Osten gehn, z.B Inder-Hindus haben noch so alte Buecher in Gebrauch, sich danach zu richten
- "Reinheits-Gebote" gehoerten zum Bereich des Tempel-Kultes, gemeinsam zu beten, meditieren, sich ohne irritierende Assoziationen als Einheit-Gemeinschaft zu erleben, z.B aendert sich der Koerper-Geruch mit dem Speise-Zettel - Nase hat viel hat mit Sozial-Erleben zu tun - ein irritierter Nachbar kann sich dann evtl nicht mehr konzentrieren
- z.B. Aegypter waren viel eifriger in der Hinsicht als das Judentum, z.B.das Betreten eines Bohnen-Feldes bewirkte kult. Untauglichkeit (Vicia faba, Dicke Bohne - man hielt die jungen rosigen Boehnchen fuer zu aehnlich mit Embryonen)
- aber sowas mal nicht zu halten ist kein Bein-Bruch u.nicht direkt eine Suende, sondern - sagen wir mal - unchic, andern die Andacht zu stoeren, sondern erfordet eben erst wieder eine kult. Reinigung (Wasser, Sand oder dafuer festgelegte Zeit verstreichen lassen) - schlimmer ist das Gebot doch auch nicht gemeint
- apropos Fisch': SuShi - was ist denn Anchovis, Matjes oder Rollmops anderes als "roher Fisch", mariniert? - in Israel gibt es morgens auch "Peters-Fisch" (auch eine Roh-Zubereitung), man ertraegt dann die Tages-Hitze weitaus leichter. "Wat de Buer nich kennt, frett he nich", das ist auch bekannt, manche Leute trauen sich gar nix.
- Ein "Rabbi" ist zum Essen bei Fremden eingeladen, es gibt Schinken, er waehlt, wohlwollend zu unterstellen, dass der Gastgeber seine jued. Besonderheiten nicht kennt u.Harmonie ist eine gebotene Tugend, also: "um des Tisch-Friedens willen sag ich mal nix, sondern esse, was vorbereitet ist" - u.isst es, um keine "Umstaende" zu machen, es ist ein hohes Gebot der "613", niemanden zu beschaemen - nachher sagt aber der Gastgeber: "Na wie hat Ihnen mein Schweine-Schinken geschmeckt?" - da "gnatscht" er halt ein bisschen, der Rabbi, u.fragt zuruech: "Hab ich Sie nach dem Namen des "Fisches" gefragt?" - (des musste ja wirklich nicht sein, jemandem wissentlich einen "Stein vor die Fuesse" zu legen u.dann auf sein "Stolpern" aufmerksam zu machen, um zu sehn, was er nun macht, das nennt sich Beschaemen.
- Ein paar von unseren alten Geboten taeten ja andern auch mal gut, gelle? - normale Juden beschimpfen einen Mitjuden nicht, der ein Speise-Gebot mal nicht oder nie-nicht haelt (aus dem Verein Werfen geht ja eh nicht), religioes vorsichtige Juden orientieren sich im Vorfeld, ob der Haushalt, der sie einlaedt, glatt koscher gefuehrt ist, da kann man als Gast ja immer noch frueh genug, dass es der Gastgeber besorgen kann oder im Haus hat, melden, ob ihm ein Sonderwunsch gestattet sei, er moege so gerne z.B.Obst, Fisch u.Brot essen u.Kaffe trinken, falls vorhanden - freundliche Gastgeber aergert das nicht - bei andern, na dann entschuldigt man sich, man koenne grad nicht mitessen, aber sei an der Geselligkeit sehr interessiert u.trinkt ein Glas Wasser)
Schalom - Pax - Salaam
MfG WiTaimre .)