14-06-2013, 17:08
Bewusstsein halte ich für die Eigenschaft von "höheren" Lebewesen - vorzugsweise Primaten -, die in Rudeln oder Gesellschaften leben. Folglich besitzt beispielsweise der Mensch Vorstellungen (eine Reflexion) von einem Zusammenleben. Dasselbe gilt für eine Reihe anderer Primaten vielleicht sogar für höhere Wirbeltiere z. B. Wölfe, Hunde. Also nicht die Genetik entscheidet, sondern die Komplexität der jeweiligen Gesellschaft. Da wir aber nicht in der Gesellschaft von Primaten (Wölfen, Hunden(?)) leben, befinden sich die anderen Gesellschaften für uns außerhalb unseres Bewusstseins (der Summe aller Ich-Bezüge).
Das heißt, wir können nur für uns entscheiden, wie viel unserer Vorstellungen auch für uns fremde Gesellschaften (für uns beschränkend!) gelten sollen z. B. die Regelungen des Tierschutzgesetzes.
Alles andere wäre mit Gewalt gegenüber den anderen Gesellschaften verbunden; und das kann es ja nun auch nicht sein!
Zwei Spezies 'homo', die eigene Gesellschaften bilden, hätten in Bezug aufeinander eine einfache Regel: Mische dich nicht in unsere Angelegenheiten und achte unseren Lebensraum. (Kommt mir politisch bekannt vor!)
Das heißt, wir können nur für uns entscheiden, wie viel unserer Vorstellungen auch für uns fremde Gesellschaften (für uns beschränkend!) gelten sollen z. B. die Regelungen des Tierschutzgesetzes.
Alles andere wäre mit Gewalt gegenüber den anderen Gesellschaften verbunden; und das kann es ja nun auch nicht sein!
Zwei Spezies 'homo', die eigene Gesellschaften bilden, hätten in Bezug aufeinander eine einfache Regel: Mische dich nicht in unsere Angelegenheiten und achte unseren Lebensraum. (Kommt mir politisch bekannt vor!)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

