01-06-2013, 23:47
Ich sehe, dass hier dieselbe Frage erörtert wird: Stellung der Bibel im Koran. Dazu hatte ich heute schon etwas geschrieben, das ich hier nicht wiederholen will. Es ist im Grunde unsinnig, einen bestimmten Glauben mit dem Schema "pro / kontra" verstehen zu wollen. Denn der Glaube setzt diese Wertmaßstäbe. Folglich ist der Gläubige zuallererst auf "pro" eingestellt. Denn das macht den Glauben aus; sonst hätte man ihn nicht.
Was sowohl Muslime als auch die Anhänger aller anderen Weltanschauungen nachdenklich machen muss, ist die politische Dimension des Glaubens - und zwar jene, die den Glauben ideologisch missbraucht. Man kann quer durch die Geschichte feststellen, dass sich Gläubige zu allen Zeiten vor den politisch-aggressiven Karren haben spannen lassen. Schon das Wort vom heiligen Krieg (keine muslimische Erfindung!) entlarvt die religiös verbrämte Staats- bzw. Kriegsideologie (um nicht zu sagen -Hetze).
Was sowohl Muslime als auch die Anhänger aller anderen Weltanschauungen nachdenklich machen muss, ist die politische Dimension des Glaubens - und zwar jene, die den Glauben ideologisch missbraucht. Man kann quer durch die Geschichte feststellen, dass sich Gläubige zu allen Zeiten vor den politisch-aggressiven Karren haben spannen lassen. Schon das Wort vom heiligen Krieg (keine muslimische Erfindung!) entlarvt die religiös verbrämte Staats- bzw. Kriegsideologie (um nicht zu sagen -Hetze).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard