29-05-2013, 20:52
(29-05-2013, 20:32)dalberg schrieb: Noch eine Randbemerkung zur Themenformulierung:Nette Worte, der Sinn entgeht mir aber.
Krieg und Seuchen könnten paradoxerweise unter Umständen tatsächlich dafür sorgen, dass die Spezies Mensch auf diesem Planeten trotz ihrer Unfähigkeit gemeinsam gezielt zu handeln, weiter erhalten bleibt. Das wäre dann unzweifelhaft der Erhaltung der Art dienlich.
Ob man diesen Wahnsinn aber - selbst mit ironischem Unterton gesprochen - als Segen bezeichnen sollte? Für diese Formulierung kann ich mich irgenwie nicht recht erwärmen.
Der Mensch formt die Sprache. Für den Fall, dass es aber stimmen sollte, das auch die Sprache umgekehrt wiederum uns Menschen formt, versuche ich, mit diesem Medium vorsichtiger umzugehen.
Kriege heute sind gegenüber denen der letzten größeren opfermäßig
eher Kneipenschlägereien.
Seuchen werden schnell, im Laufe von spätestes Jahrzehnten kompensiert.
Nahrungsmittelknappheit, Ressourcenverbrauch beschränkend?
Gehen wir davon aus, das die Industrienationen 70% der Ressourcen verschlingen ist da eine Menge Luft.
Wer macht denn das Überleben der Spezies davon abhängig ob es Strom gibt,
TV,Handy, Auto,Öl lebensnotwendig ist.
Eiweissgehalt von Verstorbenen zu Nahrungszwecken wird auch nur in Filmen thematisiert.
Das Ganze reguliert sich zwangsläufig, Politik kann höchstens
regulieren auf welchen Wegen man den Berg runterrennt.