29-03-2013, 18:15
(29-03-2013, 17:38)Lelinda schrieb: Keksdose:
Ich finde es überhaupt nicht irrelevant. Wenn mir jemand moralische Vorschriften machen will und diese mit dem Willen eines Gottes begründet, erwarte ich zumindest, dass er an diesen Gott und den Wahrheitsgehalt der mit seiner Religion verknüpften Sachverhalte selber glaubt. Wenn er es nicht glaubt, sondern nur die Ratschläge und Lehren für positiv hält, soll er das sagen.
Der Zweck heiligt eben nicht alle Mittel.
Kann man so sehen,praktisch wird es aber anders gehandhabt.
Sinngemäß: Ein Wegweiser muss nicht den Weg gehen den er zeigt.
Er muss auch nicht die Lehren an sich für für positiv halten, wichtig ist,
das seine Zielgruppe die Lehren für positiv hält und den gewünschten Effekt bewirkt, dann ist seine Lehre für IHN positiv.
Sozusagen eine win-win Situation, alle fühlen sich glücklich.
(Bis auf die Opfer)